Es sollte ein Morgen wie jeder andere sein – ruhig, sonnig, voller Energie. Doch für Deutschlands Tennis-Star Alexander Zverev endete der Start in den Tag nicht auf dem Trainingsplatz, sondern in der Notaufnahme des Princess Grace Hospital in Monte Carlo. Ein einziger unglücklicher Moment, ein Wimpernschlag des Schicksals, genügte, um die Hoffnungen auf eine triumphale Saison jäh zu stoppen. Sirenengeheul statt Meeresrauschen, Gipsbein statt Tennisschuhe. Die Nachricht von seinem Unfall verbreitete sich wie ein Lauffeuer und ließ Fans weltweit den Atem anhalten.
Der verhängnisvolle Morgen an der Côte d’Azur
Die Kulisse hätte malerischer kaum sein können: Ein wolkenloser, tiefblauer Himmel über Monte Carlo, die warme Meeresbrise und die Ruhe der frühen Morgenstunden. Um kurz nach 7 Uhr schnürte Alexander Zverev seine neuen weißen Laufschuhe. Kein hartes Match stand an, nur eine lockere Runde Joggen am Strand, um den Kopf frei zu bekommen, gefolgt von einem Frühstück mit seiner Freundin. Ein perfekter Start in den Tag, so schien es.
Doch das Idyll trügte. Nach etwa 20 Minuten, an einer unübersichtlichen Kurve der Küstenstraße, nahm das Unheil seinen Lauf. Ein kleiner Lastwagen bog scharf ein – zu schnell, zu plötzlich. Zverev reagierte instinktiv, wich zurück, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Doch das Schicksal kannte keine Gnade: Hinter ihm lauerte eine vom Morgentau rutschige Steinstufe. Er verlor den Halt.
Das Geräusch, das folgte, wird er wohl so schnell nicht vergessen: Ein trockenes, hässliches Knacken. Ein stechender Schmerz schoss wie ein Blitz von seinem linken Knöchel bis in die Wade. Zverev brach zusammen, das Gesicht bleich, den kalten Asphalt unter den Händen. Der LKW-Fahrer stoppte geschockt, doch für Zverev war in diesem Moment nur eines präsent: Der Schmerz und die böse Vorahnung.

Déjà-vu des Grauens: Erinnerungen an Paris
Noch während er auf der Straße lag und ein passierender Jogger hektisch den Notruf wählte – „Vite, vite, urgence!“ –, begann in Zverevs Kopf ein ganz eigener Horrorfilm. Das schnelle Anschwellen des Knöchels, die Unfähigkeit aufzustehen – all das kannte er nur zu gut. Wie ein dunkler Schatten legte sich die Erinnerung an Paris 2022 über ihn. Damals, im Halbfinale der French Open gegen Rafael Nadal, hatte ein ähnlicher Fehltritt ihn monatelang in den Rollstuhl gezwungen.
Als der Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene durch die engen Straßen Monte Carlos raste, kämpfte Zverev nicht nur gegen die physischen Qualen. Schweißgebadet lag er auf der Trage, fixiert, hilflos. Jeder Huckel auf der Straße sandte neue Schmerzwellen durch seinen Körper, doch schlimmer war die psychische Last. „Alles geht weiter, während meine Welt gerade stillsteht“, dachte er, als er durch das Fenster die Menschen in den Cafés sah. Die Angst, dass sich die Geschichte wiederholt, dass Monate der Reha und des Zuschauens vor ihm liegen, schnürte ihm fast die Kehle zu.
Die bange Wartezeit in der Notaufnahme
Im Krankenhaus angekommen, ging alles ganz schnell und doch quälend langsam. Der typische Geruch von Desinfektionsmittel, das Piepen der Monitore, die geschäftige Hektik der Ärzte. Dr. Mathieu Levin, der behandelnde Orthopäde, untersuchte den geschwollenen Fuß mit ernster Miene. „Tut es hier weh?“ – „Ja, und da auch.“ Worte, die kein Sportler hören will.
Der Weg zum Röntgenraum fühlte sich an wie der Gang zum Schafott. Zverev erinnerte sich an die Kälte des Rollstuhls, an die Stille in den Stadien, die er so sehr vermisste, wenn er verletzt war. Würde ihm diese Saison erneut geraubt werden? Das Klicken des Röntgengeräts zerrte an seinen Nerven. Zehn Minuten, die sich anfühlten wie zehn Stunden.
Die Diagnose: Glück im Unglück?
Dann die Erlösung – oder zumindest die Gewissheit. Dr. Levin kehrte mit den Aufnahmen zurück. „Die gute Nachricht: Der Knochen ist nicht vollständig durchgebrochen“, erklärte er mit ruhiger Stimme. Doch das „Aber“ folgte sofort: „Es gibt einen kleinen Bruch im Außenknöchel und einen Bänderriss.“
Zverev schloss die Augen. Erleichterung mischte sich mit Frustration. Kein komplizierter Trümmerbruch, ja. Aber dennoch: Ein Bruch und ein Bänderriss. Das Urteil des Arztes war eindeutig: Gipsverband, absolute Ruhe, keine Belastung. Mindestens vier bis sechs Wochen Zwangspause, danach Reha. Für einen Profisportler, dessen Terminkalender eng getaktet ist und für den jeder Tag ohne Training einen Rückfall in der Weltrangliste bedeutet, eine Hiobsbotschaft.
Emotionale Telefonate: „Mama, ich hatte einen Unfall“

Während die Krankenschwester routiniert den Gips anlegte und sein Bein in ein weißes, steifes Paket verpackte, griff Zverev zum Telefon. Der schwerste Teil stand noch bevor: Es den Liebsten sagen.
Zuerst wählte er die Nummer seiner Mutter. „Sascha, rufst du schon so früh an?“, fragte sie ahnungslos. Als er ihr vom Unfall berichtete, herrschte am anderen Ende der Leitung eine beklemmende Stille. Doch sofort schaltete sie in den Mama-Modus: „Wir fliegen rüber. Papa bucht sofort ein Ticket. Mach dir keine Sorgen.“ Die bedingungslose Unterstützung seiner Familie, die ihn seit Kindheitstagen begleitet, war auch jetzt sein Anker.
Dann der Anruf bei Sophia. Seine Freundin, noch halb im Schlaf, spürte sofort, dass etwas nicht stimmte. „Ich bin im Krankenhaus“, gestand er. Ihre Reaktion war impulsiv und liebevoll: „Vergiss alles, ich bin gleich da.“ Keine Vorwürfe, keine Fragen nach der Karriere, nur die Sorge um den Menschen Alexander.
Ein langer Weg zurück
Als Zverev schließlich allein im Krankenzimmer lag, das Bein hochgelagert, die Schmerzmittel langsam wirkend, dämmerte ihm die Realität der kommenden Wochen. Statt Applaus und Matchbällen warteten nun Physiotherapie und Geduld auf ihn. Der Rhythmus seines Lebens hatte sich schlagartig geändert – vom schnellen Beat des Tennisplatzes zum langsamen Ticken der Krankenhausuhr.
Doch in Zverevs Augen, so berichteten Zeugen, lag neben der Unsicherheit auch jener Funke Entschlossenheit, der ihn zum Champion gemacht hat. Er ist schon einmal von einer schweren Verletzung zurückgekommen. Er hat bewiesen, dass er kämpfen kann. Dieser Unfall in Monte Carlo ist ein Rückschlag, ein schmerzhafter Dämpfer, aber kein Ende. Die Tennisszene zittert mit ihm, doch eines ist sicher: Alexander Zverev wird alles tun, um stärker zurückzukehren. Bis dahin bleibt nur die Hoffnung, dass der Knochen schnell heilt – und die Erinnerung an einen sonnigen Morgen, der viel zu dunkel endete.

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