Sie ist das Lächeln der Nation, die Frau, die mit einem “Blubb” Millionen verdiente und die sich von der “Spinatwachtel” zur strahlenden Business-Lady hochkämpfte. Verona Pooth. Doch hinter der makellosen Fassade, den perfekt inszenierten Instagram-Posts und den humorvollen Talkshow-Auftritten verbirgt sich eine Wunde, die nie ganz verheilte. Jetzt, mit 57 Jahren, legt sie die Rüstung ab. In einer beispiellosen Offenbarung nennt sie die Namen jener Menschen, die sie nicht nur herausforderten, sondern sie verachteten, benutzten und demütigten. Es ist die Geschichte einer Frau, die lernte, dass Ruhm seinen Preis hat – und dieser Preis oft die eigene Würde ist.
Der Anfang vom Ende: Dieter Bohlen und das Feuer, das verbrannte
Natürlich beginnt alles mit ihm. Dem Mann, der sie 1996 über Nacht zur berühmtesten Frau Deutschlands machte – und zur unglücklichsten. Dieter Bohlen. Er war der Sturm, der Verona Feldbusch in den Pop-Himmel hob, nur um sie dann fallen zu lassen. “Ich war verliebt in ein Feuerwerk”, sagt Verona heute rückblickend. “Aber irgendwann merkte ich, dass Feuer auch verbrennen kann.”
Ihre Ehe hielt nur 30 Tage, doch die Narben blieben Jahrzehnte. Verona beschreibt eine Zeit, in der sie wie eine Marionette in Bohlens großem Inszenierungstheater tanzte. Unvergessen sind die Bilder, als sie bei “RTL Samstag Nacht” auf der Bühne stand, Tränen in den Augen, ein Häufchen Elend im Glitzerkleid, während Dieter hinter den Kulissen tobte. Sie hatte etwas Falsches gesagt, nicht funktioniert, wie er es wollte.
Noch schmerzhafter wiegt die Erinnerung an ein geplatztes Interview im Hotel Atlantic. Dieter ließ sie mitten im Gespräch stehen, einfach so, vor laufender Kamera. Eine Demonstration der Macht, die nie gesendet wurde, aber als Gerücht die Runde machte und Verona zur Zielscheibe des Spotts degradierte. “Ich war damals wie eine Figur in seiner Show”, analysiert sie heute messerscharf. “Aber irgendwann wollte ich die Regie zurück.” Dieter war ihre erste große Lektion: Liebe im Rampenlicht ist oft nur ein Geschäft, und in diesem Geschäft war sie das schwächste Glied. Zumindest dachte er das.

Harald Schmidt: Der Zyniker und das gebrochene Herz
Wenn Dieter das Feuer war, dann war Harald Schmidt das Eis. In den späten 90ern war Verona der Liebling seiner Late-Night-Show. Sie war der perfekte Kontrast: Die naive Schöne und das intellektuelle Biest. Deutschland lachte Tränen, wenn Schmidt seine Spitzen abfeuerte. Verona lachte mit. Doch was niemand sah: Jedes Lachen war ein kleiner Riss in ihrer Seele.
“Ich wusste, dass er mich benutzt – für Witze, für Quoten”, gesteht sie. Sie dachte, es sei ein fairer Tausch: Er bekommt die Lacher, sie die PR. Doch dann fiel dieser eine Satz, der sich wie ein Stachel in ihr Herz bohrte: “Verona Feldbusch, das ist wie Goethe, nur ohne Inhalt.” Das Publikum johlte. Verona erstarrte innerlich.
Nach der Show, allein vor dem Spiegel, stellte sie sich die Frage, die jeden Menschen irgendwann brechen würde: “Bin ich nur ein Gag?” Als später Gerüchte über Lästereien hinter verschlossenen Türen die Runde machten, fühlte es sich an, als würde ihre Würde “in kleinen Stücken verkauft”. Schmidt spielte den überlegenen Zyniker, und Verona war dazu verdammt, die dumme Zielscheibe zu sein. Solange sie lachte, funktionierte das System. Doch innerlich weinte sie längst.
Barbara Schöneberger: Der kalte Hauch der Konkurrenz
Jahre später, Verona hatte sich längst emanzipiert, trat eine neue “Gegnerin” auf den Plan. Keine offene Feindschaft, sondern ein subtiler Krieg der Blicke und Worte: Barbara Schöneberger. Beide waren Alpha-Frauen, beide dominierten den Bildschirm. Doch Barbara, die für Schlagfertigkeit und Intellekt stand, ließ Verona spüren, dass sie sie nicht in ihrer Liga sah.
Es war ein Live-Moment, der die Spannung zum Überlaufen brachte. Mitten in einer Moderation soll Schöneberger herausgeplatzt sein: “Sie sei nur eine blonde Attraktion fürs Publikum.” Das Mikrofon war noch offen. Der Saal verstummte. Ein Moment der Bloßstellung, so grausam, weil er unerwartet kam.
Verona erinnert sich auch an Kommentare bei Fotoshootings, Sätze wie: “Verona ist wie ein Feuerwerk – kurz faszinierend, aber schnell vorbei.” Es war der Versuch, sie kleinzumachen, ihr den Status der ernstzunehmenden Geschäftsfrau abzusprechen. “Innerlich hat es mich getroffen”, gibt Verona zu. Sie reagierte nie laut, denn “wer laut wird, verliert”. Doch die Kälte dieser Begegnungen hat sie nie vergessen.

Oliver Pocher: Wenn Witz zu Hass wird
Kaum jemand hat Verona Pooth so sehr zur Zielscheibe gemacht wie Oliver Pocher. Was anfangs wie harmlose Comedy wirkte – die Imitation ihrer Stimme, die Parodien ihrer Werbung –, kippte irgendwann in reine Häme. “Ich habe anfangs gelacht”, sagt Verona. “Aber irgendwann merkst du, wenn aus Witz Häme wird, bleibt kein Humor mehr.”
Besonders ein Moment im Jahr 2008 brannte sich ein. In einer Live-Sendung machte Pocher eine geschmacklose Anspielung auf ihre Ehe. Verona versuchte, charmant zu kontern, doch Pocher ließ nicht locker. In diesem Moment erstarrte ihr Lächeln endgültig. “Da habe ich zum ersten Mal gedacht: Ich will nicht mehr mitspielen.”
Jahre später, als Pocher ein inszeniertes Video abspielte, das ihre Arbeit ins Lächerliche zog, saß sie im Studio und musste sich zwingen, keine Miene zu verziehen. Es war Demütigung zur Primetime. Pocher zeigte ihr, “wie dünn die Linie ist zwischen Humor und Demütigung”. Heute ist Verona froh, dass sie diese Linie selbst ziehen kann – und Pocher keinen Platz mehr in ihrem Leben hat.
Sylvie Meis: Die falsche Schwester
Vielleicht die bitterste Enttäuschung auf dieser Liste ist Sylvie Meis. Es begann so vielversprechend. Zwei Frauen, blond, erfolgreich, ständig unter Medienbeobachtung. “Ich dachte, wir sind Schwestern im Wahnsinn”, sagt Verona. Sie teilten denselben Humor, dieselben Sorgen.
Doch das Showgeschäft kennt keine echten Freundschaften, wenn es um denselben Platz an der Sonne geht. Aus Nähe wurde Konkurrenz. “Wir haben uns plötzlich beobachtet”, erzählt Verona. Wer bekommt den besseren Job? Wer sieht besser aus? Der endgültige Bruch kam bei einer Preisverleihung. Sylvie gewann, Verona gratulierte – doch es war nur noch Fassade.
Die Blicke waren kalt, die Atmosphäre vergiftet. Als Sylvie später in einem Interview gesagt haben soll, Verona sei “mehr Marke als Mensch”, wusste Verona: Das war’s. “Ich war enttäuscht, ja”, resümiert sie. Sie musste lernen, dass im Kampf um Sichtbarkeit oft die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt. Sylvie war für sie das Symbol dafür, dass man im Haifischbecken niemandem trauen darf.

Das Fazit einer Überlebenden
Warum spricht Verona Pooth jetzt, mit 57 Jahren, darüber? Ist es Rache? Nein. Es ist Befreiung. Sie hat die Spiele durchschaut. Sie hat die Demütigungen von Bohlen, den Spott von Schmidt, die Arroganz von Schöneberger, die Häme von Pocher und die Kälte von Meis überlebt.
“Jeder Streit, jeder Skandal hat mich härter gemacht”, sagt sie heute stolz. “Aber auch echter.” Sie hat erkannt, dass Ruhm nicht schützt, sondern entblößt. Und indem sie sich jetzt selbst entblößt, indem sie ihre Verletzungen zeigt, gewinnt sie ihre Macht zurück. Verona Pooth ist keine “blonde Attraktion” mehr und kein “Goethe ohne Inhalt”. Sie ist eine Frau, die durch das Feuer ging und nicht verbrannte. Und das ist ihr größter Sieg über alle, die sie verachteten.
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