Es scheint, als käme der Katzenberger-Clan einfach nicht zur Ruhe. Kaum sind die Wogen des berüchtigten “Dschungelcamp-Dramas” um Peter Klein und Yvonne Woelke halbwegs geglättet, sorgt Iris Klein erneut für explosive Schlagzeilen. Doch dieses Mal geht es nicht um gebrochene Herzen oder heimliche Chats, sondern um handfeste Auseinandersetzungen. Nach einem skandalösen Auftritt bei einem Promi-Event, der in Handgreiflichkeiten und einer Bier-Dusche endete, melden sich nun Daniela Katzenberger (39) und ihr Ehemann Lucas Cordalis (58) zu Wort – und ihre Botschaft könnte deutlicher kaum sein.

Der Auslöser: Eskalation im Rampenlicht

Was war passiert? Kürzlich geriet Iris Klein beim Kampfsport-Event “The Ultimate Hype” in Oberhausen massiv mit der “Goodbye Deutschland”-Auswanderin Nadescha Leitze aneinander. Augenzeugen berichten von wüsten Beschimpfungen, einer Bier-Attacke und einem Handgemenge, bei dem sogar Iris’ Partner Stefan Braun eingreifen musste. Ein Verhalten, das für eine 58-jährige Großmutter und Person des öffentlichen Lebens mehr als fragwürdig erscheint.

Als Reaktion auf den Eklat forderte die Mutter von Daniela Katzenberger via Instagram trotzig “noch mehr Bodyguards für die nächsten Veranstaltungen”, um sich unliebsame Personen vom Leib zu halten. Eine Aussage, die bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn offenbar das Fass zum Überlaufen brachte.

Daniela Katzenberger: Resignation statt Verteidigung

Lange Zeit stand Daniela schützend vor ihrer Mutter, doch die ständigen öffentlichen Fehden scheinen Spuren hinterlassen zu haben. Im Interview mit der Schweizer Zeitung “Blick” zeigte sich die Kult-Blondine ungewohnt ernst und resigniert. Auf die Frage nach den Eskalationen ihrer Mutter antwortete sie mit einer Mischung aus Professionalität und tiefer familiärer Besorgnis.

“Als Realitystar müsste ich sagen, dass das ja normal ist”, gab Daniela zu, fügte aber schnell hinzu: “Aber klar, im ersten Moment denke ich mir schon: ‘Ach ja, Mama…’”.

Dann wurde sie deutlich: “Nach so vielen Jahren muss ich sagen: Meine Mutter hat sich nicht immer im Griff.” Ein Satz, der wie ein Paukenschlag hallt. Daniela analysierte messerscharf, dass sich ihre Mutter gerade in Beziehungsthemen viel zu leicht triggern und provozieren lasse. “Das macht sie auch zur guten Zielscheibe für Trittbrettfahrer, die schnell Presse brauchen”, so Daniela weiter. Damit spielt sie wohl auf die zahlreichen Reality-Sternchen an, die in der Vergangenheit Streit mit Iris suchten, um selbst ins Rampenlicht zu rücken – eine Dynamik, die Iris Klein offenbar immer noch nicht durchbricht.

Lucas Cordalis spricht Klartext: “Man macht sich angreifbar”

Auch Lucas Cordalis, der sonst oft als der ruhige und diplomatische Pol in der Familie gilt, fand klare Worte für das Verhalten seiner Schwiegermutter. Seine Sorge gilt dabei nicht nur dem Image, sondern dem psychischen Wohlbefinden der gesamten Familie.

“Wenn man sich so aus dem Fenster lehnt, wie es meine Schwiegermutter manchmal macht, macht man sich angreifbar”, warnte der Sänger. Er beschrieb das Gefühl der Ohnmacht, das die Familie ergreift, wenn Iris wieder zum Rundumschlag ausholt: “Und das macht uns natürlich auch Sorgen. Wenn sie wieder einen ‘raushämmert’, wissen wir: Jetzt kommt wieder die Lawine, die über sie hereinbricht.”

Diese “Lawine” aus Hasskommentaren, Medienberichten und öffentlicher Häme trifft längst nicht mehr nur Iris allein, sondern schwappt unweigerlich auf Daniela, Lucas und sogar die Enkeltochter Sophia über.

Der Familien-Konsens: Ignorieren als letzte Lösung?

Mit ihrer kritischen Haltung steht Daniela Katzenberger nicht allein da. Auch ihre Halbschwester Jenny Frankhauser (33) hatte bereits in der Vergangenheit ihren Unmut über das impulsive Verhalten ihrer Mutter geäußert. Während der Hochphase des Trennungsdramas von Peter Klein riet sie ihrer Mutter öffentlich via Instagram-Coaching: “Reagiere nicht. Kein Wort. Sei einfach glücklich und ignoriere sie.”

Ein Rat, den Iris Klein bis heute offensichtlich nur schwer befolgen kann. Stattdessen liefert sie ihren Kritikern immer wieder neue Munition – sei es durch unbedachte Instagram-Storys oder eben durch physische Auseinandersetzungen vor laufenden Kameras.

Fazit: Ein Hilferuf der Kinder

Die aktuellen Aussagen von Daniela und Lucas wirken weniger wie eine verärgerte Zurechtweisung, sondern vielmehr wie ein verzweifelter Appell. Sie lieben ihre Mutter und Schwiegermutter, doch sie sind müde. Müde von dem Drama, müde von der ständigen Verteidigungshaltung und müde von der Angst vor dem nächsten Skandal.

Es bleibt abzuwarten, ob Iris Klein sich die Worte ihrer Kinder diesmal zu Herzen nimmt. Denn eines ist klar: Auch die stärkste familiäre Bindung kann Risse bekommen, wenn der öffentliche Druck zu groß wird. Vielleicht ist es für Iris an der Zeit, nicht nach mehr Bodyguards zu rufen, sondern nach mehr innerer Ruhe – ihrer Familie zuliebe.