Es sind Momente, vor denen jede Mutter Angst hat, und sie treffen einen meist dann, wenn man am verletzlichsten ist. Renata Lusin (38), der strahlende Star aus dem „Let’s Dance“-Universum, meldete sich am Sonntag mit einem beunruhigenden Update bei ihren Fans. Während sie selbst hochschwanger ihr zweites Wunder unter dem Herzen trägt, kämpfte ihre kleine Tochter Stella (1) zu Hause mit hohem Fieber und Schmerzen. Doch das eigentliche Drama spielte sich hinter den Kulissen ab: Renata war in diesen schweren Stunden völlig auf sich allein gestellt.

Ein Kampf an zwei Fronten: Schwanger und allein gelassen?

Das Leben einer Profitänzerin sieht auf Instagram oft nach Glamour, Pailletten und perfektem Make-up aus. Doch die Realität, die Renata Lusin am Wochenende teilte, war ungeschminkt und herzzerreißend ehrlich. In ihrer 23. Schwangerschaftswoche, einer Zeit, in der der Körper eigentlich Ruhe und Entlastung bräuchte, wurde Renata zur Löwenmama, die über ihre eigenen Grenzen hinauswachsen musste.

„Stella war die letzten Tage krank und hatte mit Fieber zu kämpfen“, berichtete Renata sichtlich mitgenommen, aber gefasst. Für die 38-Jährige, die im Frühjahr 2026 ihr zweites Kind erwartet, eine physische und psychische Zerreißprobe. Ihr Ehemann und Fels in der Brandung, Valentin Lusin (38), konnte ihr nicht beistehen. Er tourt derzeit mit der „Let’s Dance“-Live-Tournee durch die großen Hallen Deutschlands und begeistert Tausende von Fans – während zu Hause in Düsseldorf das Licht im Kinderzimmer wohl die ganze Nacht brannte.

„Man möchte den ganzen Schmerz auf sich nehmen“

Es sind Sätze, die tief berühren und die bedingungslose Liebe einer Mutter zeigen. „Man möchte den ganzen Schmerz und das Leiden auf sich nehmen“, schrieb Renata in ihrem emotionalen Post. Stella, die normalerweise als kleiner Sonnenschein bekannt ist und ihre Eltern mit fröhlichem Singen und Tanzen auf Trab hält, war wie ausgewechselt. Das sonst so energiegeledene Kleinkind wollte nur noch eins: Mama.

Für Renata bedeutete das Schwerstarbeit. Trotz ihres wachsenden Babybauchs trug sie ihre fiebrige Tochter stundenlang herum, wiegte sie in den Schlaf und spendete Trost, wo Medizin allein nicht mehr half. „Mama ist die beste Medizin, stimmt’s?“, kommentierte sie liebevoll eine Aufnahme, die die enge Bindung zwischen Mutter und Tochter zeigt. Es ist diese intime Ehrlichkeit, für die ihre über 200.000 Follower sie so lieben. Renata inszeniert sich nicht als Übermutter, sondern zeigt, dass auch bei Promis die Nächte lang und die Sorgen groß sein können.

Ein langes Warten auf das Familienglück

Um die emotionale Tragweite dieser Situation zu verstehen, muss man die Geschichte der Lusins kennen. Der Weg zum Familienglück war für das Tanzpaar steinig und von Schicksalsschlägen gepflastert. Drei Fehlgeburten mussten Renata und Valentin verkraften, bevor im März 2024 ihre kleine Stella gesund das Licht der Welt erblickte.

Jedes Fieber, jedes Weinen ihrer Tochter triggert bei den Eltern vermutlich tiefsitzende Ängste, die nur jemand nachempfinden kann, der Ähnliches durchlitten hat. Dass Renata nun, während sie erneut ein „kleines Wunder“ erwartet, diese Situation ohne Valentin meistern musste, wiegt umso schwerer. Die Angst um das eine Kind, während man das andere schützen muss – ein emotionaler Spagat, der Renata alles abverlangte.

Entwarnung und pure Dankbarkeit

Doch Renata Lusin wäre nicht die Powerfrau, die wir vom Tanzparkett kennen, wenn sie nicht auch in dieser Situation positiv bleiben würde. Am Sonntag konnte sie endlich vorsichtig Entwarnung geben. Die schlimmsten Tage scheinen überstanden zu sein. „Renata freut sich nun umso mehr, dass die Kleine wieder fit ist und voller Energie durch den Tag geht“, heißt es aus ihrem Umfeld.

Die Dankbarkeit in ihren Worten ist förmlich greifbar. Es sind nicht die großen Gesten oder teuren Geschenke, die zählen, sondern die Gesundheit der Familie. Während Valentin noch bis Ende November auf der Bühne steht, halten Renata und Stella die Stellung – ein eingespieltes Team, das durch diese Krankheitstage vielleicht noch enger zusammengeschweißt wurde.

Fans leiden und fühlen mit

Die Reaktion im Netz ließ nicht lange auf sich warten. Hunderte von Genesungswünschen fluteten die Kommentarspalte der Tänzerin. Viele Mütter teilten ihre eigenen Erfahrungen, sprachen Mut zu und lobten Renata für ihre Stärke. Es ist genau diese Nahbarkeit, die Renata Lusin von vielen anderen Influencern unterscheidet. Sie teilt nicht nur die strahlenden Siege auf dem Parkett, sondern auch die durchwachten Nächte am Kinderbett.

Blick in die Zukunft: Das Glück wächst

Trotz der aktuellen Strapazen blicken die Lusins einer aufregenden Zukunft entgegen. Das Jahr 2026 wird ihr Leben erneut komplett auf den Kopf stellen, wenn aus dem Trio ein Quartett wird. Bis dahin hoffen alle – Fans, Freunde und Familie –, dass Valentin bald wieder zu Hause ist, um seine „beiden Mädels“ (und das Baby im Bauch) in die Arme zu schließen und Renata die Last von den Schultern zu nehmen.

Denn auch wenn Mama die beste Medizin ist, ist Papa manchmal einfach das beste Pflaster für die Seele – besonders, wenn man ihn so sehr vermisst. Wir wünschen der kleinen Stella weiterhin gute Besserung und Renata viel Kraft für die restliche Schwangerschaft!