In der Welt von „Bauer sucht Frau“ liegen großes Liebesglück und tiefe Verzweiflung oft nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. Die beliebte RTL-Kuppelshow hat schon viele emotionale Momente hervorgebracht, doch was sich in der aktuellen sechsten Staffel auf dem Hof von Ackerbauer Friedrich abspielt, geht selbst hartgesottenen Fans unter die Haut. Die Idylle im nordrhein-westfälischen Lippetal trügt, denn der 29-jährige Landwirt sorgt für einen Paukenschlag, der die Hofwoche vorzeitig in ein Wechselbad der Gefühle verwandelt.

Ein vorzeitiges Ende mit Schrecken
Eigentlich soll die Hofwoche dazu dienen, dass sich Bauer und Bewerberinnen in Ruhe kennenlernen, den Alltag auf dem Land teilen und prüfen, ob die Funken sprühen. Doch Friedrich, der pragmatische Ackerbauer, spürt, dass Zeit ein kostbares Gut ist – vielleicht zu kostbar, um sie in einer Dreierkonstellation zu „vergeuden“. Seine Entscheidung steht fest: Er will Klarheit. Und diese Klarheit bedeutet für eine der beiden Frauen das sofortige Aus.
„Ich habe für mich entschieden, dass ich heute mit den beiden Frauen sprechen möchte“, erklärt Friedrich mit ernster Miene. Sein Ziel ist es, mehr Zweisamkeit mit seiner Auserwählten zu verbringen, um eine echte Bindung aufzubauen. Was für den Bauern logisch und konsequent klingt, ist für die Kandidatinnen Laura und Selina ein nervenaufreibender Schock. Die Unbeschwertheit der ersten Tage weicht einer spürbaren Anspannung. Beide Frauen ahnen, dass etwas im Busch ist. „Ich habe ein komisches Bauchgefühl, weil er sich komisch verhält“, gesteht Laura, und auch Selina blickt skeptisch auf die bevorstehende Aussprache.
Das Schicksals-Picknick auf dem Heuballen
Die Szenerie könnte romantischer kaum sein: Friedrich führt seine beiden Hofdamen zu einem Feld, wo auf einem Heuballen ein kleines Picknick vorbereitet ist. Doch statt Sekt und lockeren Plaudereien serviert der Bauer die nackte Wahrheit. Er habe sich angemeldet, um die richtige Partnerin zu finden, beginnt er seine Ansprache. Um dies zu erreichen, sei Zweisamkeit extrem wichtig – etwas, das in der bisherigen Dreierkonstellation auf der Strecke geblieben sei.
Dann lässt er die Bombe platzen: „Ich habe für mich eine Entscheidung getroffen.“ Die Worte hängen schwer in der Luft. Friedrich kündigt an, jeder der Frauen seine Entscheidung unter vier Augen mitteilen zu wollen. Ein Vorgehen, das zwar fair gemeint ist, die Spannung aber ins Unermessliche steigert. Im Interview betont er noch, dass er beide Frauen „unfassbar toll“ finde, doch sein Herz habe sich „ein Stück weit festgelegt“. Für wen es schlägt, wird in den folgenden Minuten auf dramatische Weise deutlich.
Lauras Triumph: Ein Gefühl „von einer anderen Welt“
Zuerst nimmt Friedrich Laura zur Seite. Die Nervosität ist beiden anzumerken, doch was dann folgt, ist eine der schönsten Liebeserklärungen der Staffel. Friedrich bezieht sich auf einen ganz speziellen Moment: die gemeinsame Zeit auf dem Trecker. „Ich habe das schon als besonders wahrgenommen“, gesteht er schüchtern. Wenn Laura ihn ansehe, sei das „von einer anderen Welt“. Es sind große Worte für einen bodenständigen Bauern.
Für Friedrich war dieser Moment der Wendepunkt, an dem er spürte: „Dass ich dich unbedingt weiter kennenlernen will.“ Laura kann ihr Glück kaum fassen. Ein breites Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus, die Erleichterung ist greifbar. Obwohl sie sich erst kurz kennen, habe sie das Gefühl, Friedrich schon lange zu kennen – ein „vertrautes Gefühl“, wie sie es beschreibt. Die Frage, ob sie die Hofwoche alleine mit ihm fortsetzen möchte, ist da nur noch reine Formsache. „Natürlich sehr, sehr gerne“, strahlt die Masterstudentin. Für sie beginnt nun das Liebesmärchen erst richtig.

Selinas Albtraum: Tränen, Wut und Flucht
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Während Laura im siebten Himmel schwebt, wartet auf Selina der wohl schwerste Gang ihrer TV-Reise. Die Kandidatin beweist feine Antennen: Da Friedrich zuerst mit Laura gesprochen hat und diese offensichtlich bleiben darf, ahnt Selina bereits, was ihr blüht. „Es ist einfach besser, jemandem zuerst zu sagen, dass er bleibt, als jemandem zuerst zu sagen, dass er geht“, analysiert sie messerscharf die Situation.
Friedrich versucht, die richtigen Worte zu finden. Er betont, dass Selina ihn mit ihrer Art begeistert habe. Doch es folgt das unvermeidliche „Aber“: Sein Herz schlage aktuell mehr für Laura. Eine Abfuhr, die sitzt. Selina nimmt die Nachricht zunächst scheinbar gefasst auf, fast regungslos hört sie zu. Doch dann brechen die Dämme.
Die Enttäuschung überrollt die junge Frau wie eine Welle. Tränen schießen ihr in die Augen, und auch Friedrich ist sichtlich ergriffen. Seine Augen werden feucht, er merkt, wie sehr er Selina verletzt. Als er versucht, sie zu trösten und den Arm um sie zu legen, geschieht das, was die Szene so unendlich schmerzhaft und menschlich macht: Selina entzieht sich ihm. Sie will seinen Trost nicht. Nicht jetzt. Nicht von dem Mann, der sie gerade zurückgewiesen hat.
„Richtig scheiße gerade“
„Die Situation ist für sie einfach richtig scheiße gerade“, bringt es Friedrich auf den Punkt, während Selina unter Tränen hervorstößt, wie weh es tut. Sie hält es nicht mehr aus, zieht sich aus der Situation und läuft weinend weg. Es ist ein Bild des Elends, das zeigt, wie viel Hoffnung und Herzblut die Kandidatinnen in dieses Abenteuer stecken.
Später, als sich die erste Welle des Schmerzes gelegt hat, zeigt Selina wahre Größe. Wieder gefasster erklärt sie im Interview: „Ich wäre natürlich gerne noch geblieben, aber es hat nicht gepasst. Es sollte nicht sein.“ Beim Abschied beweist sie Charakterstärke, indem sie Friedrich und Laura alles Gute wünscht: „Ihr seid wirklich beide richtig toll.“ Ein Satz, der viel Kraft gekostet haben muss.
Fazit: Ein Wechselbad der Gefühle
Friedrichs Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Staffel. Sie zeigt, dass bei „Bauer sucht Frau“ nicht nur eitel Sonnenschein herrscht, sondern echte Gefühle im Spiel sind – mit allen Konsequenzen. Während für Friedrich und Laura nun die Zeit des ungestörten Verliebens beginnt, muss Selina die Heimreise antreten. Ihr tränenreicher Abgang wird den Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben als Mahnmal dafür, dass im Spiel um die Liebe Freud und Leid untrennbar miteinander verbunden sind. Friedrich hat auf sein Herz gehört – und dafür musste ein anderes brechen.
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