Es ist die Nachricht, auf die die Schlagerwelt gewartet hat, ohne zu wissen, dass sie überhaupt existiert. Beatrice Egli, der strahlende Sonnenschein der Branche, die Frau, deren ansteckendes Lachen Millionen verzaubert, hat ihr größtes Geheimnis gelüftet. Nach Jahren der Spekulationen, der wilden Gerüchte um Techtelmechtel mit Florian Silbereisen oder Andreas Gabalier, tritt sie nun mit einer Wahrheit an die Öffentlichkeit, die romantischer ist als jeder ihrer Songs: „Ja, ich bin seit zwei Jahren verliebt.“

Diese sieben Worte wirkten wie ein Donnerschlag. Doch anders als erwartet, präsentiert sie keinen prominenten Kollegen an ihrer Seite. Die Liebe ihres Lebens steht nicht im Rampenlicht, kennt keine Backstage-Bereiche und hat mit dem Showbusiness rein gar nichts am Hut. Es ist eine Geschichte, die beweist, dass das wahre Glück oft dort wartet, wo man es am wenigsten vermutet – in der puren Normalität.

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Das Ende der Gerüchteküche

Seit ihrem Sieg bei DSDS im Jahr 2013 stand Beatrice Egli unter ständiger Beobachtung. Ihr Privatleben war ein Mysterium, das Fans und Medien gleichermaßen faszinierte. Jedes Duett mit Florian Silbereisen wurde als heimliche Liebeserklärung gedeutet, jede Berührung von Andreas Gabalier als Beweis einer Affäre. Beatrice lächelte, schwieg und ließ die Welt spekulieren.

Doch hinter der Fassade des Superstars, der scheinbar im Applaus badete, sehnte sich eine junge Frau nach etwas Echtem. Sie wollte nicht mehr nur das Idol sein, sondern einfach Beatrice. Und genau in dieser Phase, als der Druck am größten war, trat Thomas in ihr Leben.

Ein Banker, kein Bühnenstar

Thomas ist 38 Jahre alt, Banker aus Zürich, bodenständig, ruhig und analytisch. Ein Mann, dessen Welt aus Zahlen und Fakten besteht, nicht aus Scheinwerfern und Autogrammstunden. Als sie sich trafen, wusste er nicht einmal, wer sie wirklich war. Er kannte ihren Namen, aber keine ihrer Hits. Er war kein Fan, er war einfach ein Mann.

Die Art ihres Kennenlernens klingt wie aus einem Drehbuch für eine Liebeskomödie: Ein verregneter Morgen, eine hastige Bewegung, ein fast verschütteter Kaffeebecher. Thomas fing ihn auf, noch bevor er den Boden berührte. „Sie haben Glück“, sagte er. Beatrice lachte – und es war kein Bühnenlachen, sondern ein echtes, befreites Lachen. Aus diesem Moment wurde ein Gespräch, aus dem Gespräch ein Frühstück, und aus dem Frühstück eine Liebe, die im Verborgenen blühte.

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Zwei Jahre im Versteck

Es klingt fast unglaublich: Zwei Jahre lang schaffte es Beatrice Egli, diese Beziehung komplett vor der Öffentlichkeit abzuschirmen. Während die Welt rätselte, genoss sie Wochenenden in einer einsamen Holzhütte in den Bergen, lief barfuß über Dielenböden und ging ungeschminkt mit Thomas am Zürichsee spazieren. Niemand erkannte sie, weil niemand in diesem Kontext nach ihr suchte.

Für Beatrice war diese Zeit ein Geschenk. Thomas bot ihr einen Rückzugsort, den sie so dringend brauchte. Er fragte nicht nach Einschaltquoten oder Chartplatzierungen, sondern einfach: „Wie geht es dir?“ Bei ihm konnte sie die Jogginghose anziehen, den Promi-Status an der Tür abgeben und einfach nur Mensch sein. „Ich wollte ihn bewahren“, gestand sie später. „Nicht vor mir, sondern vor allem, was mich umgibt.“ Sie hatte Angst, dass der mediale Zirkus das zarte Pflänzchen ihrer Liebe zertrampeln könnte.

„Du bist die einzige Bühne, auf der ich stehen möchte“

Natürlich war es nicht immer einfach. Thomas musste lernen, was es bedeutet, eine Frau zu lieben, die jedem gehört. Er musste lernen, mit neugierigen Blicken umzugehen und die Gerüchte in der Presse zu ignorieren. Doch er blieb standhaft. Sein Satz, der Beatrice endgültig davon überzeugte, dass er der Richtige ist, rührt zu Tränen: „Du bist die einzige Bühne, auf der ich stehen möchte.“

Diese Worte gaben Beatrice die Kraft, sich endlich zu bekennen. In einem Interview, in dem sie eigentlich über Musik sprechen sollte, ließ sie die Bombe platzen. Die Frage „Was bedeutet Liebe für Sie?“ beantwortete sie nicht mit einer Floskel, sondern mit der Wahrheit: „Liebe ist für mich, angekommen zu sein.“

Beatrice Egli & PULS24 Interview mit Beatrice 19.10.25

Eine neue Beatrice

Seit dem Geständnis wirkt Beatrice Egli verändert. Sie strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, die man vorher nicht an ihr kannte. Ihre Musik klingt wärmer, ihre Texte ehrlicher. Sie muss sich nicht mehr verstecken, muss kein Doppelleben mehr führen. Thomas ist vielleicht nicht Teil ihrer Show-Welt, aber er ist der Mittelpunkt ihres Lebens.

Diese Geschichte ist mehr als nur Klatsch. Sie ist eine Inspiration. Sie zeigt uns, dass man auch im größten Trubel die Stille finden kann. Dass Erfolg und Ruhm nichts wert sind, wenn man niemanden hat, mit dem man die einfachen Momente teilen kann. Beatrice Egli hat ihren „Mr. Right“ gefunden – nicht auf dem roten Teppich, sondern im echten Leben. Und das ist der schönste Hit, den sie je gelandet hat.