In einer Zeit, in der die Inflation die Ersparnisse auffrisst und der Blick auf den monatlichen Gehaltszettel bei vielen Bürgern eher Frust als Freude auslöst, schlägt ein neuer politischer Vorstoß ein wie eine Bombe. Es ist ein Thema, das an den Stammtischen ebenso heiß diskutiert wird wie in den Fluren des Bundestages – wenn auch hinter vorgehaltener Hand. Die Rede ist von einem Steuerkonzept, das so radikal einfach und zugleich so finanziell befreiend für den Durchschnittsbürger ist, dass es bei den etablierten Parteien für nackte Panik sorgt.

Das Schlagwort lautet: Steuerform 25. Was auf den ersten Blick technisch klingt, ist in Wahrheit der Schlüssel zu Tausenden von Euro, die den hart arbeitenden Menschen in diesem Land Jahr für Jahr vorenthalten werden. Doch was steckt wirklich dahinter, und warum reagiert das politische Berlin so nervös auf diesen Vorschlag der AfD? Wir haben die Fakten analysiert, nachgerechnet und einen Blick hinter die Kulissen geworfen.

Der Traum vom „Mehr Netto vom Brutto“ – Endlich Realität?

A YouTube thumbnail with maxres quality

Hand aufs Herz: Wann hatten Sie das letzte Mal das Gefühl, dass der Staat Ihnen etwas zurückgibt, anstatt nur zu fordern? Die Abgabenlast in Deutschland gehört zu den höchsten der Welt. Wer morgens aufsteht und zur Arbeit geht, wird bestraft. Wer sich weiterbildet und mehr leistet, wird noch härter bestraft. Das aktuelle progressive Steuersystem wirkt wie eine Bremse für jeden, der sich etwas aufbauen möchte.

Genau hier setzt der neue Plan an. Die Grundidee ist so simpel wie genial: Jeder zahlt pauschal 25 Prozent Steuern. Egal ob Arbeitnehmer, Selbstständiger oder Unternehmer. Schluss mit dem undurchsichtigen Dschungel aus Ausnahmen, Progressionen und bürokratischen Hürden. Doch der eigentliche Clou liegt in den Freibeträgen, die das System sozial abfedern und Familien massiv entlasten sollen.

Die Eckdaten lassen aufhorchen:

15.000 Euro Grundfreibetrag für jeden Erwachsenen.

12.000 Euro Freibetrag für jedes Kind.

Das klingt zunächst abstrakt, doch wenn man den Taschenrechner zur Hand nimmt, wird das Ausmaß der Veränderung deutlich. Es geht nicht um kleine Kosmetik, es geht um eine finanzielle Revolution für die Mittelschicht.

Die Rechnung, die Berlin schockiert

 

Lassen Sie uns konkret werden. Finanzexperten und YouTuber wie “Oli investiert” haben das Modell durchgerechnet, und die Ergebnisse sind verblüffend. Nehmen wir einen klassischen Durchschnittsverdiener mit einem Jahresbrutto von 45.000 Euro, Steuerklasse 1, keine Kinder. Nach dem aktuellen System frisst die Steuer einen riesigen Teil des Einkommens. Nach dem Modell “Steuerform 25” hätte dieser Arbeitnehmer plötzlich 5.400 Euro mehr im Jahr in der Tasche.

Das müssen wir uns kurz auf der Zunge zergehen lassen: Das sind über 10 Prozent mehr Nettoeinkommen. Ohne dass der Chef eine Gehaltserhöhung genehmigt hat, ohne dass man auch nur eine Stunde mehr gearbeitet hat. Einfach nur, weil der Staat aufhört, übermäßig zuzugreifen.

Noch dramatischer wird der Unterschied bei Familien. Ein Ehepaar mit zwei Kindern und einem Familieneinkommen von 60.000 Euro würde fast 10.000 Euro im Jahr sparen. Das sind rund 15 Prozent mehr verfügbares Einkommen. Das ist kein Kleingeld – das ist der Familienurlaub, die Sondertilgung fürs Haus oder endlich der finanzielle Puffer, der einen ruhig schlafen lässt. Eine Familie mit drei Kindern müsste bis zu einem Einkommen von 70.000 Euro überhaupt keine Steuern zahlen. Null.

Ein „Freiheitsprojekt“ statt Elitenförderung

Interview mit Paul Kirchhof: "Ein Volk von Steuerakrobaten" - DER SPIEGEL

Kritiker – oft aus den Reihen der Regierungsparteien oder den Gewerkschaften – versuchen reflexartig, solche Vorschläge als „Politik für Reiche“ abzutun. Doch diese Kritik prallt an den Fakten ab. Selbst ein Mindestlöhner würde profitieren. Bei einem Einkommen von knapp 27.000 Euro im Jahr (basierend auf dem kommenden Mindestlohn 2026) blieben einem Single fast 600 Euro mehr im Jahr. Für jemanden, der jeden Cent umdrehen muss, ist das viel Geld.

Es ist bezeichnend, dass sich sogar juristische Schwergewichte wie der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof positiv zu den Grundzügen dieses Konzepts geäußert haben. Kirchhof, eine Koryphäe des Steuerrechts, sieht darin kein „Elitenprojekt“, sondern ein „Freiheitsprojekt für die Mitte“. Er lobt die fachliche Qualität, die weit über das hinausgeht, was man sonst aus politischen Anträgen gewohnt ist. Sein eigenes Modell eines vereinfachten Steuergesetzbuches, das er bereits 2011 vorlegte, dient als intellektuelles Fundament. Die Vision: Eine Steuererklärung, die so einfach ist, dass sie jeder verstehen kann – vielleicht sogar auf dem sprichwörtlichen Bierdeckel, von dem Friedrich Merz einst sprach, aber nie lieferte.

Warum haben die „Kartellparteien“ Angst?

 

Wenn das Konzept so gut ist, warum setzen es CDU, SPD oder Grüne nicht um? Die Antwort ist unangenehm: Weil sie das Geld der Bürger für ihre eigenen ideologischen Projekte brauchen. Ein Staat, der mit Geld nicht umgehen kann, braucht immer mehr davon. Eine Steuersenkung diesen Ausmaßes würde bedeuten, dass die Regierung den Gürtel enger schnallen muss. Und genau davor haben die etablierten Parteien Angst.

Das Argument der “Unfinanzierbarkeit” wird gerne als Totschlagargument genutzt. Doch auch hier liefert der Plan Antworten, die wehtun – aber notwendig sind. Die Gegenfinanzierung soll nicht durch neue Schulden erfolgen, sondern durch eine radikale Streichung von Ausgaben, die dem deutschen Steuerzahler schon lange ein Dorn im Auge sind.

Im Raum stehen Einsparungen von insgesamt 134,5 Milliarden Euro. Woher soll das Geld kommen?

Migrationskosten: Milliardenbeträge, die aktuell für die Unterbringung und Versorgung von Migranten ausgegeben werden.

Bürgergeld für Ausländer: Ein Posten, der explodiert ist und laut Plan massiv gekürzt werden soll.

Klimaschutz und Entwicklungshilfe: Milliarden, die ins Ausland fließen – etwa für Klimaprojekte in China oder Entwicklungshilfe in Ländern, die uns feindlich gesinnt sind.

EU-Nettosaldo: Deutschland ist der Zahlmeister der EU. Eine Reduzierung der Zahlungen würde Milliarden freisetzen.

Es ist eine klare Ansage: Das Geld ist da. Es wird nur aktuell nicht für die Menschen ausgegeben, die es erwirtschaften, sondern in aller Welt verteilt. Dieser Paradigmenwechsel – „Germany First“ beim Steuergeld – ist es, der die politische Konkurrenz so nervös macht. Denn er entlarvt die jahrelange Misswirtschaft.

Leistung muss sich wieder lohnen

 

Ein weiterer Aspekt, der in der Debatte oft zu kurz kommt, ist die psychologische Wirkung. Das aktuelle System demotiviert. Wer sich anstrengt, wer Überstunden macht, wer sich fortbildet, darf von jedem zusätzlich verdienten Euro oft weniger als die Hälfte behalten. Das ist frustrierend und ungerecht.

Das 25-Prozent-Modell würde diese Logik umkehren. Mehrarbeit würde sich wieder direkt im Geldbeutel bemerkbar machen. Es wäre ein Anreiz für Qualifikation, für Aufstieg, für Leistung. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, ist auch das Land der Ingenieure und Tüftler. Doch dieser Geist wird durch bürokratische Fesseln und steuerliche Knebelung erstickt. Die Reform wäre ein Befreiungsschlag für die Wirtschaft und jeden einzelnen Arbeitnehmer.

Fazit: Ein Weckruf für den Wähler

Schlagabtausch im Bundestag | MDR.DE

Natürlich wird dieses Konzept nicht morgen Gesetz werden – zumindest nicht unter der aktuellen Regierung. Doch es zeigt auf, was möglich wäre. Es entlarvt die Lüge der Alternativlosigkeit. Wenn uns Politiker erzählen, es sei kein Spielraum für Entlastungen da, dann wissen wir jetzt: Das stimmt nicht. Es ist eine Frage des politischen Willens.

Die Reaktionen auf Videos wie das von “Oli investiert” zeigen, dass die Bürger das Spiel durchschauen. Die Kommentare sind voll von Menschen, die nachgerechnet haben und fassungslos sind, wie viel Geld ihnen Monat für Monat entgeht. Es brodelt in der Bevölkerung. Die Menschen sind es leid, für eine verfehlte Migrationspolitik, teure Energieexperimente und eine aufgeblähte Bürokratie zu bluten.

Das Steuerkonzept der AfD, basierend auf den Ideen von Experten wie Kirchhof, ist mehr als nur ein Zahlenspiel. Es ist ein Angebot an die leistungswillige Mitte der Gesellschaft. Ein Angebot, das sagt: Wir respektieren eure Arbeit. Wir lassen euch euer Geld. Wir vertrauen euch.

Dass die anderen Parteien davor Angst haben, ist verständlich. Denn wer einmal verstanden hat, wie sehr er vom aktuellen System benachteiligt wird, der wird sein Kreuz auf dem Wahlzettel beim nächsten Mal vielleicht woanders machen. Und genau das ist die Macht der Aufklärung. Teilen Sie diese Informationen, rechnen Sie selbst nach und fragen Sie sich: Was würden Sie mit 5.000 oder 10.000 Euro mehr im Jahr machen? Die Antwort darauf könnte Ihre politische Einstellung für immer verändern.