Alice Weidel am Boden zerstört: Nach brutalem Anschlag auf Polizeipferd und AfD-Abgeordneten fordert sie in Gießen die radikale Abrüstung der Linksextremisten

Die Ereignisse rund um den Gründungsparteitag der neuen AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ in Gießen haben eine Zäsur in der politischen Auseinandersetzung Deutschlands markiert. Es war nicht einfach nur eine Versammlung; es war ein Akt der Behauptung unter feindlicher Belagerung, dessen menschliche und moralische Kosten selbst die Bundesvorsitzende Alice Weidel zutiefst emotionalisierten. Die Bilder und Berichte aus Gießen zeichnen das schockierende Porträt einer Demokratie, in der die Versammlungsfreiheit einer starken Oppositionspartei nur noch mit massivem Polizeischutz und unter dem Eindruck „bürgerkriegsähnlicher Zustände“ gewährleistet werden kann.

Eine Anreise unter Todesangst und tiefe Sorgen

Die Atmosphäre in Gießen war von Beginn an aufgeladen von Bedrohung und Sorge. Alice Weidel, die nach eigenen Angaben die ganze Woche von Ängsten geplagt war, schilderte ihre eigene Anreise, für die sie bereits um vier Uhr morgens aufgestanden war, um sicher am Veranstaltungsort einzutreffen. Doch viele von der jungen Generation waren noch früher vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese frühe Stunde, dieser Aufwand, wurde zum Symbol für das, was es in Deutschland bedeutet, sich außerhalb des politisch genehmen Spektrums zu betätigen. Es ist ein Akt des Mutes und des „Korpsgeistes“, den Weidel den Anwesenden zollte und der im Angesicht der massiven Proteste draußen zur existenziellen Notwendigkeit wurde.

Weidel nutzte die Bühne nicht für eine klassische politische Rede, sondern für eine emotionale Ansprache, die in ihrer Direktheit und ihrem Respekt zutiefst berührte. Ihr Dank galt nicht nur den mutigen Teilnehmern und den ehrenamtlichen Helfern, sondern vor allem den Sicherheitskräften: der Polizei, dem Bundeskriminalamt (BKA) und allen Ordnungskräften, die die Veranstaltung sicherten. Es war ein Dank, der aus tiefstem Herzen kam und von der Realität der unmittelbaren Bedrohung genährt wurde.

In einem Moment, der die Menschlichkeit in den Vordergrund rückte, appellierte Weidel an alle Anwesenden und die Welt da draußen: „Vergesst nicht, dass all diese Menschen, dass die Polizisten, die für unsere Sicherheit sorgen, für unsere aller Sicherheit, sie alle haben Familien zu Hause.“ Dies war keine Floskel; es war eine Aufforderung, mit „Herz und mit Respekt“ mit den „Hütern dieses Staates“ umzugehen, eine Forderung, die im Kontrast zur rohen Gewalt stand, die sich nur wenige Meter entfernt abspielte. Es war dieser Gegensatz zwischen Würde und Chaos, der Weidels Rede ihren extrem emotionalen Unterton verlieh.

Die Opfer der Gewalt: Ein Abgeordneter und ein Polizeipferd

Das Ausmaß der Gewalt, das in Gießen entfesselt wurde, schockierte die ganze Nation und offenbarte die Bereitschaft der sogenannten Antigruppen, auch vor körperlicher Unversehrtheit und dem Leben unschuldiger Lebewesen nicht Halt zu machen. Die erschütterndsten Nachrichten galten zwei Opfern, die die Brutalität der Eskalation unmittelbar zu spüren bekamen.

Zunächst wurde bekannt, dass der AfD-Bundestagsabgeordnete Julian Schmidt von Protestierenden „zusammengeschlagen“ wurde. Ein gewählter Volksvertreter, der an einer legalen politischen Veranstaltung teilnehmen wollte, wurde Opfer eines physischen Angriffs. Weidel wünschte ihm öffentlich eine schnelle Genesung und betonte, dass der Angriff nicht nur körperlichen, sondern auch psychischen Druck ausübe. Der Angriff auf Schmidt steht symbolisch für den direkten Angriff auf die parlamentarische Demokratie und die freie Mandatsausübung. Wer einen Abgeordneten tätlich angreift, attackiert das Fundament der politischen Ordnung.

Doch der Tiefpunkt der Ereignisse von Gießen war die barbarische Attacke auf ein Polizeipferd. Ein von der AfD später veröffentlichtes Bild enthüllte, dass Aktivisten Steine auf einen berittenen Polizeibeamten warfen. Die Wucht und der Schock dieses Angriffs setzten das Pferd dermaßen unter Stress, dass es eine Böschung hinunterstürzte und dabei so schwer verletzt wurde, dass es in der Folge eingeschläfert werden musste. Diese Tat, die der Kommentator als „barbarisch“ und „Herz zerrissen“ beschrieb, übersteigt die Grenzen des politischen Protests und ist ein Akt sinnloser Grausamkeit. Wer keine Scheu davor hat, hilflose Tiere in den Tod zu treiben, um politische Gegner zu bekämpfen, hat jede Legitimation für den Anspruch auf moralische Überlegenheit verloren.

Die politische Abrüstungsforderung

Angesichts dieser Brutalität ging Alice Weidel in ihrer Ansprache zum Gegenangriff über. Ihr Appell richtete sich direkt an die politischen Konkurrenten und die Extremisten: „Rüstet ab!“ Sie appellierte an den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), an die Omas gegen Rechts, an die Antifa und alle Linksextremisten, die dieses „Chaos veranstaltet“ hatten. Ihre Botschaft war unmissverständlich: Der Ort der politischen Auseinandersetzung ist nicht die Straße mit Gewalt. „Er findet in den Parlamenten statt, im Austausch von Argumenten und dort sollten wir uns treffen.“

Dies ist eine klare Absage an die Politik der Straße und eine Rückbesinnung auf die fundamentalen Regeln des demokratischen Spiels. Weidel forderte, dass die „andersdenkenden“ in Ruhe gelassen werden und dass die „Meinungsfreiheit in diesem Land, die Bürgerrechte, das Versammlungsrecht, die Redefreiheit, die Versammlungsfreiheit… auferstehen aus diesem Chaos.“ Wer glaubt, politische Erfolge mit Steinwürfen und körperlicher Gewalt erzielen zu können, habe die Grundsätze eines Rechtsstaates nicht verstanden.

Der Kommentator kritisierte in diesem Zusammenhang die Reaktionen aus dem linken Spektrum, insbesondere die „Opfertäterumkehr“ – die perverse Schuldverschiebung, bei der die Polizei von linken Politikern ermahnt wurde, doch bitte weniger Gewalt gegen die randalierenden Demonstranten einzusetzen. Diese Haltung, so die Empörung, sei ein Schlag ins Gesicht der mutigen Beamten, die sich den gewalttätigen Protesten entgegenstellten, bei denen Autoscheiben eingeschlagen wurden und schwere Straftaten begangen wurden.

Medienkritik und die „Aufladung des Klimas“

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Weidels Rede war die schonungslose Abrechnung mit den etablierten Medien. Sie verwies auf Berichte in Medien wie der „Tagesschau“, die im Vorfeld von „rechtsextremistischen Netzwerken“ sprachen, die anreisen würden. Weidel konterte, dass die Medien durch solches „Framing“ und die Diffamierung demokratischer Parteien eine „Mitverantwortung für die Aufladung dieses Klimas“ tragen.

Sie appellierte an die Medienvertreter, diese Praxis einzustellen: „Rüsten Sie ab.“ Die absurde Dichotomie, die in der Öffentlichkeit gezeichnet werde, sei nicht haltbar: Wer für offene Grenzen plädiere, sei „völlig in Ordnung“; wer aber für kontrollierte Grenzen, eine geordnete Migrationspolitik, eine vernünftige Schulbildung und eine sichere Energieversorgung eintrete, werde sofort „als rechts deformiert.“ Weidel forderte einen vernünftigen, bürgerlichen Umgang mit der AfD. Die Medien müssten erkennen, dass sie nicht die Wächter über die einzig wahre politische Haltung sind, sondern die Verantwortung tragen, objektiv und deeskalierend zu berichten, anstatt durch Vorverurteilungen zur Eskalation beizutragen. Die Reaktionen der Mainstream-Medien auf Weidels emotionale Rede, die diese als „sich in Rage reden“ abtaten, zeigten nach Ansicht des Kommentators erneut, dass sie „den Schuss nicht gehört“ hätten.

Die Generation Deutschland: Kaderschmiede der Zukunft

Trotz der Bedrohung und des Chaos, das den Tag überschattete, war der Gründungskongress ein Signal für die Zukunft. Weidel gratulierte der neuen „Generation Deutschland“, die sich nicht als „letzte Generation“ begreife, sondern als die nächste. Sie pries den neuen Jugendverband als die „Kaderschmiede“, die genau das hervorbringen soll, was der Partei und dem Land fehle: eine starke politische zweite und dritte Reihe.

Weidel machte klar, dass diese jungen Menschen die Führung der Partei nach den „Alten“ – nach ihr, nach Tino Chrupalla – übernehmen werden. Es ist der ausdrückliche Wunsch der Parteispitze, dass diese Jugendorganisation wächst, politisch Verantwortung übernimmt und ein starkes Deutschland mit „motivierten, tollen Menschen“ aufbaut. Der erfolgreiche Jugendverband ist somit die „Vorstufe“ zu einer erfolgreichen Partei, die bereit ist, das Land zu führen.

Die Geschehnisse in Gießen werden als Mahnmal in die Geschichte der Partei eingehen. Sie zeigen, dass der Weg der AfD an die Regierungsverantwortung nicht nur politisch, sondern auch physisch erkämpft werden muss. Doch die emotionale Stärke Alice Weidels und der unerschütterliche Mut der jungen Teilnehmer haben bewiesen, dass die „Generation Deutschland“ trotz aller Widrigkeiten bereit ist, die politische Verantwortung zu übernehmen und die Auseinandersetzung nicht auf der Straße, sondern in den Parlamenten zu gewinnen. Der Appell zur Abrüstung an die Gegner ist zugleich eine klare Kampfansage: Der Kampf wird fortgesetzt, aber mit Argumenten und dem festen Willen, die Zukunft Deutschlands zu gestalten.