„Die späte Rache der Sowjetunion?“ – Alice Weidel enthüllt schockierende Theorie über Angela Merkel und spricht von gezielter Zerstörung Deutschlands

Es sind Momente in der politischen Geschichte, in denen der Schleier der diplomatischen Zurückhaltung fällt und die nackte, oft hässliche Realität des Machtkampfes sichtbar wird. Ein solcher Moment ereignet sich derzeit in Berlin, ausgelöst durch eine Kettenreaktion aus Eitelkeit, verletztem Stolz und einer politischen Abrechnung, die an Schärfe in der Geschichte der Bundesrepublik ihresgleichen sucht. Im Zentrum des Sturms: Ein viral gegangenes und angeblich vielfach zensiertes Video, in dem AfD-Chefin Alice Weidel eine These formuliert, die so ungeheuerlich ist, dass sie die Grundfesten des politischen Establishments erschüttert.

Der Zünder: Merkels Angriff auf das Denkmal Kohl

Alles begann mit einem Auftritt der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Frau, die 16 Jahre lang die Geschicke Deutschlands lenkte und dabei stets das Bild der bescheidenen „Mutti“ pflegte, ließ in einem seltenen Moment der Offenheit ihre Maske fallen. Angesprochen auf die Unterschiede zwischen Ost und West und eine Äußerung Friedrich Merz’, es sei ein Glück, im Westen geboren zu sein, holte Merkel zu einem Schlag aus, der viele Beobachter fassungslos zurückließ.

Sie erzählte eine Anekdote über ihren einstigen politischen Förderer Helmut Kohl. Dieser habe oft betont, er wisse nicht, wie sein Leben verlaufen wäre, wäre er im Osten aufgewachsen. Merkels süffisanter Kommentar dazu: „Ehrlich gesagt habe ich immer meinem Nachbarn auf der Bühne gesagt: Ich hoffe, er wäre nicht bei der Stasi gelandet.“

Dieser Satz ist mehr als eine harmlose Spitze. Er ist ein vergifteter Pfeil. Ausgerechnet Merkel, deren eigene Biographie in der DDR bis heute Lücken aufweist und die die Veröffentlichung ihrer vollständigen Stasi-Akte blockiert, suggeriert, dass der „Kanzler der Einheit“ – der Mann, der ihr den Weg zur Macht ebnete – im totalitären System der DDR zum Spitzel geworden wäre.

Der Journalist Julian Reichelt, bekannt für seine scharfe Zunge, brachte die Empörung vieler Konservativer auf den Punkt. Er nannte Merkels Verhalten „niederträchtig“ und erinnerte daran, wie Merkel Kohl bereits 1999 im Zuge der Spendenaffäre eiskalt abservierte, um ihre eigene Karriere zu retten. Es scheint, als könne sie es nicht lassen, selbst das historische Andenken ihres Mentors noch posthum zu beschädigen.

Weidels Gegenschlag: Die Theorie vom „Manchurian Candidate“

Doch während sich die Kritik der bürgerlichen Presse auf die moralische Verwerflichkeit von Merkels Aussage konzentrierte, holte Alice Weidel zum vernichtenden Gegenschlag aus. In dem besagten Video greift sie Merkels Stasi-Anspielung auf, dreht sie jedoch um 180 Grad und richtet sie gegen die Altkanzlerin selbst.

„Ich halte Angela Merkel sowieso für eine Figur, die unser Land ruiniert hat“, beginnt Weidel ihre Analyse, um dann eine These in den Raum zu stellen, die an Brisanz kaum zu überbieten ist: „Schaut man sich ihre Geschichte an, dann kann man auch Angela Merkel als die späte Rache der Sowjetunion am Klassenfeind sehen.“

Weidel bedient hier ein Narrativ, das in alternativen Kreisen schon lange gärt, nun aber durch die Oppositionsführerin im Bundestag salonfähig gemacht wird: Die Vorstellung, dass Angela Merkel nicht aus Inkompetenz handelte, sondern aus Vorsatz. Weidel bezeichnet sie als „Wunderwaffe“, die in das Herz der Bundesrepublik eingeschleust wurde, um das Land von innen heraus zu destabilisieren. „War Angela Merkel letztendlich nur ein Stasi-Spitzel mit dem Ziel, letztendlich Deutschland zu zerstören?“, fragt Weidel rhetorisch, aber mit unmissverständlicher Stoßrichtung.

Indizienkette der Zerstörung

Um diese gewagte These zu stützen, verweist Weidel nicht nur auf nebulöse „neue Hintergrundinformationen“ und Bilder aus Moskau, sondern vor allem auf die knallharten Ergebnisse der Merkelschen Politik. Sie zieht eine Bilanz des Schreckens:

Die Flüchtlingskrise 2015: Die unkontrollierte Grenzöffnung, die das soziale Gefüge Deutschlands nachhaltig verändert und die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert hat.

Die Energiewende: Der überhastete Ausstieg aus Atomkraft und Kohle, der Deutschland von einer Industrienation zu einem Land mit den höchsten Strompreisen der Welt und drohenden Blackouts machte.

Die Euro-Rettung: Eine Politik, die deutsche Sparguthaben entwertete und Deutschland zum Zahlmeister Europas degradierte.

Für Weidel sind dies keine Zufälle. „Diese Entscheidungen sind doch letztendlich verheerend für Deutschland gewesen“, konstatiert sie. Dass eine Physikerin und Machtpolitikerin wie Merkel so viele strategische Fehlentscheidungen „aus Versehen“ trifft, hält Weidel für ausgeschlossen. Sie sieht darin System. Selbst die Wirtschaftszahlen würden mittlerweile belegen, dass Merkel die schlechteste Kanzlerin für den Wirtschaftsstandort Deutschland war, die es je gab. Die Deindustrialisierung, die wir heute erleben, sei das direkte Ergebnis ihrer Amtszeit.

Ein Kampf um die Deutungshoheit

Die Heftigkeit, mit der dieser Konflikt nun ausgetragen wird, zeigt, wie tief die Gräben in der deutschen Gesellschaft sind. Auf der einen Seite das alte Establishment, das Merkel trotz aller Kritik oft noch in Schutz nimmt und ihre Entscheidungen als „alternativlos“ darstellt. Auf der anderen Seite eine wachsende Opposition, die in Merkel die Totengräberin des deutschen Wohlstands sieht.

Dass das Video, in dem Weidel diese Vorwürfe erhebt, offenbar auf Widerstand stößt und von Plattformen gelöscht wird, befeuert die Theorie nur noch weiter. Es nährt den Verdacht, dass hier eine Diskussion unterdrückt werden soll, die dem Mainstream gefährlich werden könnte. Denn wenn sich die Frage „War es Absicht?“ in den Köpfen der Menschen festsetzt, verliert das gesamte politische System, das Merkel gestützt hat, seine Legitimität.

Fazit: Die offenen Wunden der Republik

Alice Weidel hat mit ihren Aussagen ein Tabu gebrochen. Sie hat die Ebene der sachlichen Kritik verlassen und die Frage nach der Loyalität der ehemaligen Kanzlerin gestellt. Das ist riskant, aber es resoniert bei Millionen von Bürgern, die sich fragen, warum ihr Land in so kurzer Zeit so tief fallen konnte.

Ob man Weidels Theorie der „sowjetischen Rache“ nun für eine brillante Analyse oder eine verschwörungstheoretische Zuspitzung hält – sie zwingt dazu, die Ära Merkel neu zu bewerten. War es Unvermögen, Opportunismus oder doch ein tieferer, dunklerer Plan? Die Geister, die Angela Merkel mit ihrem Nachtreten gegen Helmut Kohl rief, wird sie nun nicht mehr los. Der Schatten der Stasi liegt wieder über Berlin, aber diesmal verdunkelt er das Bild der Frau, die einst als mächtigste Frau der Welt galt. Deutschland steht vor einer Aufarbeitung, die schmerzhaft, aber vielleicht notwendig ist, um die Zukunft wieder selbstbestimmt gestalten zu können.