„Dümmste Entscheidung der Nachkriegszeit“ – Palantir-Boss Alex Karp zerlegt die deutsche Migrationspolitik und warnt vor dem Kollaps

Wenn Kritik an der deutschen Regierungspolitik aus dem Inland kommt, wird sie oft schnell mit den üblichen Schlagworten abgetan: „Rechts“, „Hetze“, „Verschwörungstheorie“. Doch was passiert, wenn einer der mächtigsten und einflussreichsten Technologie-Bosse der Welt, ein Mann, der Regierungen mit Sicherheitssoftware beliefert und selbst jüdischer Abstammung ist, genau dieselben Punkte anspricht? Alex Karp, CEO und Mitgründer von Palantir, hat in einem Interview und in öffentlichen Auftritten eine Abrechnung mit der deutschen Politik geliefert, die an Deutlichkeit kaum zu überbieten ist. Das Video des Kanals „Aktien mit Kopf“ analysiert diese Aussagen und zeigt: Die Einschläge kommen näher.

Eine vernichtende Bilanz der Ära Merkel

Alex Karp, der in Frankfurt promovierte und Deutschland gut kennt, hält sich nicht mit diplomatischer Zurückhaltung auf. Für ihn ist die Grenzöffnung unter Angela Merkel nicht irgendein politischer Fehler, sondern „die dümmste Entscheidung, die je in der deutschen Nachkriegszeit getroffen wurde“. Ein Satz, der sitzt.

Karp argumentiert, dass die politischen und kulturellen Konsequenzen dieser Entscheidung systematisch verdrängt würden, obwohl sie für jeden sichtbar seien. Er spricht von Veränderungen in den Städten, vor denen die Politik die Augen verschließe. Damit spricht er aus, was viele Bürger täglich erleben: Ein sich wandelndes Stadtbild, sinkendes Sicherheitsgefühl und eine gesellschaftliche Spaltung, die immer tiefer wird.

Warnung vor Terror und Kontrollverlust

Besonders brisant sind Karps Warnungen vor der Sicherheitslage. Als Chef eines Unternehmens, dessen Software „Palantir“ (benannt nach den „sehenden Steinen“ aus „Herr der Ringe“) von Geheimdiensten und Militärs weltweit genutzt wird, um Terroristen aufzuspüren, weiß er, wovon er spricht. Er warnt explizit davor, dass Deutschland die Sicherheitsrisiken unterschätze. „Jeden Tag kann ein Terroranschlag passieren“, so seine düstere Prognose. Auch Weihnachtsmärkte seien potenzielle Ziele.

Diese Aussagen sind deshalb so gewichtig, weil sie nicht von einem politischen Agitator stammen, sondern von einem Experten, dessen Geschäft die Vorhersage und Analyse von Bedrohungen ist. Wenn so jemand sagt, Deutschland fahre „voll vor die Wand“, sollte man hellhörig werden.

Patriotismus statt „Schuld-Kult“

Neben der Sicherheitsfrage adressiert Karp auch die mentale Verfassung der Deutschen. Er fordert einen „gesunden Patriotismus“ und stellt klar: „Es ist völlig in Ordnung, Deutsch zu sein. Es hat nichts mit Nazitum zu tun.“ Deutschland müsse aufhören, sich in einem permanenten Schuldkomplex zu suhlen, und stattdessen wieder stolz und selbstbewusst auftreten.

Diese Worte wirken wie Balsam für viele, die sich in der aktuellen Debatte oft pauschal verurteilt fühlen, sobald sie nationale Interessen betonen. Karp, selbst jüdisch, entkräftet damit auch das Argument, dass jeder Patriotismus in Deutschland automatisch in den Rechtsextremismus führe. Im Gegenteil: Er sieht gerade in der unkontrollierten Migration eine Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland. „Im Nahen Osten gibt es mehr Menschenrechte als in manchen Berliner Stadtteilen“, zitiert ihn der Videomacher – eine provokante, aber zum Nachdenken anregende These.

Die Macht der Minderheit: Grüne Dominanz?

Ein weiterer spannender Punkt in Karps Analyse ist seine Sicht auf die politischen Machtverhältnisse. Er beschreibt eine Situation, in der eine relativ kleine Wählergruppe (etwa 15 Prozent), die vornehmlich die Grünen wählt, faktisch die Richtung der gesamten Politik bestimme. Durch Mechanismen wie die „Brandmauer“ gegen die AfD würden die anderen Parteien wie CDU und SPD dazu gezwungen, sich den Vorstellungen dieser Minderheit zu beugen.

Karp skizziert hier das Bild einer „linken Elite“, die Kritik an der Flüchtlingspolitik als bigott abtut und Diskussionen unterbindet. Er kritisiert, dass man sich nicht zum „Produkt“ von Leuten machen lassen sollte, mit denen man vielleicht sympathisiere (im Sinne von Antidiskriminierung), die aber die Realität ausblendeten.

Wirtschaftlicher Niedergang: „Jeder Pfennig verlangsamt das Wachstum“

Auch wirtschaftlich lässt der Tech-Milliardär kein gutes Haar am Standort Deutschland. Die Tech-Szene sei die „schlechteste der Welt“. Jeder Cent, den er hier investiere, verlangsame das Gesamtwachstum seines Unternehmens. Das ist eine schallende Ohrfeige für alle Bemühungen der Bundesregierung, Deutschland als Digitalstandort zu etablieren. Wenn internationale Top-Investoren das Land als Bremsklotz wahrnehmen, sind Wohlstandsverluste vorprogrammiert.

Fazit: Ein Weckruf von außen

Das Video und die Analyse der Aussagen von Alex Karp zeigen eines deutlich: Die Kritik an der deutschen Sonderweg-Politik ist längst international. Während in Deutschland Kritiker oft ausgegrenzt oder diffamiert werden („Hausdurchsuchungen für Lapalien“, wie es im Video heißt), sprechen Stimmen von außen – gestärkt durch den politischen Windwechsel in den USA unter Trump – nun das aus, was hierzulande oft nur hinter vorgehaltener Hand gesagt wird.

Alex Karp ist kein Politiker, er muss keine Wahlen gewinnen. Er kann es sich leisten, die ungeschminkte Wahrheit zu sagen. Seine Diagnose ist schmerzhaft: Deutschland hat sich verrannt, sicherheitspolitisch, wirtschaftlich und kulturell. Ob die „Merz-Regierung“ (oder wer auch immer folgt) bereit ist, diesen Kurs zu korrigieren, bleibt die große Frage. Doch die Zeit der Ausreden läuft ab – das machen Männer wie Karp unmissverständlich klar.