„Eine Schande für Deutschland!“ – Björn Höcke zerlegt Journalisten bei Pressekonferenz und rechnet mit den „politischen Dilettanten“ der Regierung ab

Es sind Momente, in denen die glattgebügelte Fassade des politischen Betriebs Risse bekommt und die rohe Emotion, der angestaute Frust und die ungeschminkte Wahrheit zum Vorschein kommen. Ein solcher Moment ereignete sich kürzlich auf einer Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. Was als routinemäßige Fragerunde begann, entwickelte sich binnen Minuten zu einem verbalen Schlagabtausch, der an Intensität kaum zu überbieten ist. Im Zentrum des Sturms: Björn Höcke, der sich weigerte, die Narrative der anwesenden Journalisten unwidersprochen hinzunehmen, und stattdessen zum Frontalangriff auf die etablierte Politik und ihre medialen Helfershelfer blies.
Der Versuch einer „Schmutzkampagne“: Zu viele Fragen?
Die Szenerie wirkte fast surreal. Ein Reporter versuchte, die AfD-Fraktion in die Enge zu treiben – nicht etwa mit dem Vorwurf der Untätigkeit, sondern mit dem genauen Gegenteil. Die Frage lautete sinngemäß, warum die AfD denn so viele Anfragen zum Thema Infrastruktur stelle. Ein Vorwurf, der bei genauerer Betrachtung die Absurdität des aktuellen politischen Diskurses offenbart.
Höcke parierte souverän und verwies auf die schiere Größe seiner Fraktion. Mit 32 Abgeordneten ist die AfD die stärkste Kraft im Landtag. „Wir müssen die Regierung kritisch begleiten“, erklärte er. Es sei die ureigenste Aufgabe der Opposition, Licht ins Dunkel zu bringen und Informationen zu erzwingen, die die Regierung lieber unter Verschluss halten würde. Dass ausgerechnet fleißige Parlamentsarbeit nun als verdächtig geframt werden soll, wertete Höcke als Teil einer „Schmutzkampagne“. Die Botschaft dahinter scheint klar: „Fragt nicht so genau nach, was wir mit dem Steuergeld machen.“ Wenn demokratische Kontrolle zum Vorwurf wird, läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.
Die „Putin-Keule“: Ein Journalist beißt auf Granit
Doch das Vorgeplänkel um Infrastruktur-Anfragen war nur der Auftakt. Der eigentliche Eklat bahnte sich an, als das Gespräch auf das Lieblingsthema der deutschen Presse kam: Russland. Ein Journalist versuchte, eine „enge Verbindung“ der AfD zum „Putin-Regime“ zu konstruieren. Als Beweis führte er an, dass AfD-Politiker über einen Zeitraum von mehreren Jahren insgesamt drei Termine im Kontext mit Russland wahrgenommen hätten.
Drei Termine. In mehreren Jahren.
Höckes Reaktion war eine Mischung aus Fassungslosigkeit und Zorn. „Mit Verlaub, die Unterstellung ist absurd“, entgegnete er. Er verglich die Logik des Reporters mit der eines Ehepartners, der aus einem Urlaub in Kolumbien sofort kriminelle Machenschaften mit Drogenkartellen ableitet. Es war der Versuch, die Partei erneut als „fünfte Kolonne Moskaus“ zu brandmarken – ein Narrativ, das so oft wiederholt wurde, dass es für viele zur gefühlten Wahrheit geworden ist, auch wenn die Fakten eine andere Sprache sprechen.
Der Befreiungsschlag: „Politische Dilettanten am Werk“

Was dann folgte, war eine Abrechnung, die sich gewaschen hat. Höcke ließ sich nicht in die Defensive drängen, sondern nutzte die Gelegenheit für ein grundsätzliches Plädoyer für Diplomatie und Frieden. Er machte deutlich, dass er keine „enge Verbindung“ zum Kreml habe, aber dankbar wäre, wenn die Bundesregierung die Gesprächskanäle nach Moskau endlich wieder öffnen würde.
„Wer nicht redet, der soll es mit der Politik sein lassen, der soll es mit der Diplomatie sein lassen“, donnerte Höcke. Er zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen deutschen Außenpolitik. Statt Interessenausgleich und Realpolitik sehe er nur noch „politische Dilettanten am Werk“, die jeden Tag „politisches und diplomatisches Porzellan zerschlagen“.
Seine Stimme bebte vor Empörung, als er das Urteil über die Ampel-Regierung fällte: „Diese Bundesregierung mit dieser Außenpolitik ist eine Schande für Deutschland.“ Ein Satz, der wie ein Peitschenhieb durch den Raum hallte. Höcke erinnerte an die historische Verantwortung Deutschlands, an die zwei Weltkriege und die daraus resultierende Pflicht, alles zu tun, um den Frieden zu erhalten. Dass die aktuelle Führung stattdessen auf Eskalation setze und Waffenlieferungen über Verhandlungen stelle, bezeichnete er als „Katastrophe“.
„Monomanisch gefangen“: Das Ende der Debatte
Der Journalist, offensichtlich unzufrieden damit, dass sein Framing nicht verfing, versuchte nachzutreten. Er warf Höcke vor, den „Angriffskrieg gegen die Ukraine“ nicht verurteilt zu haben – die klassische Moralkeule, um jedes Argument für Diplomatie im Keim zu ersticken.
Doch Höcke ließ sich nicht mehr beirren. „Sie sind in Ihrem Weltbild anscheinend monomanisch gefangen und fixiert“, attestierte er dem Reporter und beendete damit faktisch die Diskussion auf dieser Ebene. Es war die klare Zurückweisung einer Medienlandschaft, die oft nur noch in Schwarz und Weiß, in Gut und Böse unterteilt und dabei die Graustufen der Realpolitik völlig ausblendet.
Der Wahnsinn geht weiter: Hofreiter und die Ü55-Front
Wie recht Höcke mit seiner Warnung vor den „Dilettanten“ und Kriegstreibern hat, zeigt ein Blick auf die aktuellen Forderungen aus den Reihen der Grünen, die im Video ebenfalls thematisiert wurden. Anton Hofreiter, einer der lautesten Befürworter von Waffenlieferungen, brachte kürzlich ins Spiel, dass im Zweifel auch die über 55-Jährigen herangezogen werden könnten – mit der zynischen Begründung, diese hätten ja schon Lebenserfahrung.
Es ist genau diese Art von Politik, die Höcke anprangert. Während junge Menschen und nun offenbar auch die ältere Generation auf das Schlachtfeld vorbereitet werden sollen, wird jeder Ruf nach Verhandlungen als Verrat diffamiert. Die Pressekonferenz in Thüringen war mehr als nur ein lokales Ereignis. Sie war ein Spiegelbild der zerrissenen deutschen Seele.
Fazit: Mut zur Wahrheit in Zeiten der Lüge
Björn Höckes Auftritt mag polarisieren, doch er spricht Millionen Menschen aus der Seele, die Angst vor einem Dritten Weltkrieg haben und sich von ihrer Regierung nicht mehr vertreten fühlen. Dass er sich weigerte, über das Stöckchen des Journalisten zu springen, und stattdessen das eigentliche Problem – das Versagen der Diplomatie – benannte, war ein Akt des politischen Mutes.
Die Bezeichnung „Schande für Deutschland“ für die aktuelle Außenpolitik wird sicherlich für Empörung im Berliner Elfenbeinturm sorgen. Doch vielleicht ist genau diese Empörung notwendig, um eine echte Debatte anzustoßen. Eine Debatte darüber, ob wir weiterhin blindlings in den Abgrund marschieren wollen oder ob wir den Mut haben, wieder Diplomatie zu wagen. Eines ist sicher: Nach diesem Auftritt wird es für die „Dilettanten“ in Berlin nicht gemütlicher.
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