Eklat auf dem Weihnachtsmarkt: „Nur Nazis feiern Weihnachten!?“ – Wie unsere Kultur verdrängt wird

Es ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Lichterglanz und der Traditionen. Eigentlich. Denn wer dieser Tage über deutsche Weihnachtsmärkte schlendert, muss sich nicht nur auf überteuerte Glühweinpreise und Sicherheitsbarrieren einstellen, sondern offenbar auch auf Diskussionen, die einem den Atem stocken lassen. Ein aktueller Vorfall, berichtet vom Kanal „DER GLÜCKSRITTER“, wirft ein grelles Schlaglicht auf eine Gesellschaft, die droht, ihre eigene Identität zu verlieren – oder besser gesagt: sie kampflos aufzugeben.

Die Begegnung: Wenn Toleranz zur Einbahnstraße wird

Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Weihnachtsmarkt, genießen die Atmosphäre, und plötzlich finden Sie sich in einer Diskussion wieder, die so absurd klingt, dass man sie für Satire halten könnte. Doch es ist bittere Realität. Zwei Männer kommen ins Gespräch mit einer muslimischen Frau. Was als Austausch beginnt, entpuppt sich schnell als Lehrstunde in Sachen „neues deutsches Selbstverständnis“.

Die Frau, die selbst die Vorzüge des deutschen Sozialsystems genießt, lässt durchblicken, dass das Weihnachtsfest an sich „rassistisch“ sei. Mehr noch: Unterschwellig schwingt der Vorwurf mit, dass eigentlich nur „Nazis“ noch richtig Weihnachten feiern würden. Man müsse ja „höllisch aufpassen“, schließlich seien sie – die Migranten – mittlerweile viele in Deutschland.

Diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der dieses Land und seine Traditionen liebt. Sie offenbart eine Haltung, die nicht auf Integration setzt, sondern auf Dominanz. Solange man in der Minderheit ist, fordert man Toleranz. Doch sobald die Demografie kippt, scheinen eigene Regeln zu gelten. Der Weihnachtsmarkt wird zum „Wintermarkt“, der Mohrenkopf zum Tabuwort, und die 2000 Jahre alte Weihnachtsgeschichte zum rassistischen Machwerk.

Wer passt sich eigentlich wem an?

Der Videomacher bringt einen Vergleich, der zum Nachdenken anregt: Was würde passieren, wenn ein Deutscher nach Saudi-Arabien auswandern würde? Würde er dort fordern, dass überall Bockwurstbuden aufgestellt werden? Würde er Frauen in Hotpants auf dem Markt anpöbeln, warum sie sich nicht „westlich“ kleiden? Würde er sich weigern, die Sprache zu lernen, aber gleichzeitig finanzielle Unterstützung vom Staat erwarten? Wohl kaum. Er würde sich anpassen – oder er müsste gehen.

In Deutschland scheint dieses Prinzip auf dem Kopf zu stehen. Es ist ein Geben und Nehmen, heißt es immer so schön. Doch viele Bürger haben das Gefühl, dass sie vor allem geben: Steuergelder, Geduld und nun auch noch ihre kulturelle Identität. Und was bekommen sie zurück? Forderungen, Vorwürfe und Respektlosigkeit.

„Ich wäre der allerletzte, der sich beschweren würde, wenn ich dort Hilfe bekomme“, sagt der Erzähler im Video. Doch genau dieses Mindestmaß an Dankbarkeit und Respekt vermissen viele. Stattdessen erleben wir eine Debatte, in der sich die Einheimischen rechtfertigen müssen, warum sie ihre Feste so feiern, wie sie es schon immer getan haben.

Die Doppelmoral der Politik

Während auf der Straße der Unmut wächst, flüchten sich Politiker in Talkshows in wohlklingende Phrasen. Da wird von „Chancen“ gesprochen und davon, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Doch die Realität sieht anders aus. Richard David Precht bemerkte kürzlich treffend, dass der Versuch, westliche Werte in östlich geprägte Kulturen zu exportieren, oft gescheitert ist. Warum sollte es umgekehrt reibungslos funktionieren, ohne dass wir unsere Werte aufgeben?

Ein besonders bitterer Punkt ist die Ungleichbehandlung. Christliche Flüchtlinge, die im Iran oder anderen islamischen Ländern verfolgt werden, erhalten oft keine Hilfe, weil angeblich der „Bezug zu Deutschland“ fehlt. Gleichzeitig werden Menschen aufgenommen, die unsere Gesellschaftsordnung offen ablehnen. „Wir können eben nicht Leute integrieren, wo der Wille fehlt“, heißt es im Video. Das ist so, als würde man jemanden zum Reiten zwingen, der Angst vor Pferden hat. Es funktioniert nicht.

Rentner vs. Bürgergeld: Die soziale Schieflage

Besonders brisant wird die Diskussion, wenn es ums Geld geht. Viele Rentner, die 45 Jahre lang hart gearbeitet und dieses Land aufgebaut haben, müssen jeden Cent umdrehen. Sie sehen, wie neu angekommene Familien oft Summen an Unterstützung erhalten, von denen sie nur träumen können – inklusive Miete, Heizung und Taschengeld. „Deutschland lohnt sich nicht mehr“, sagen viele Leistungsträger und wandern aus. 230.000 Menschen haben allein im letzten Jahr dem Land den Rücken gekehrt.

Es ist eine fatale Entwicklung. Diejenigen, die den Laden am Laufen halten, gehen. Und diejenigen, die bleiben, fühlen sich zunehmend fremd im eigenen Land.

Fazit: Wir müssen reden – aber ehrlich!

Die Geschichte vom Weihnachtsmarkt ist mehr als nur eine Anekdote. Sie ist ein Symptom. Ein Symptom dafür, dass wir verlernt haben, für unsere Kultur einzustehen. Wir lassen uns einreden, dass Traditionen rassistisch sind und Heimatliebe verdächtig ist.

Doch es gibt Hoffnung. Immer mehr Menschen machen den Mund auf. Sie lassen sich nicht mehr den „Wintermarkt“ diktieren und nennen das Kind beim Namen: Weihnachtsmarkt. Sie fordern eine ehrliche Debatte darüber, wer sich wem anpassen muss.

Es ist Zeit, dass wir aufhören, uns für unsere Identität zu entschuldigen. Toleranz bedeutet nicht Selbstaufgabe. Und Weihnachten ist kein Fest für Nazis, sondern ein Fest der Liebe, der Familie und unserer christlich-abendländischen Tradition. Wer das nicht respektieren kann, der muss sich fragen lassen, ob er hier wirklich am richtigen Ort ist.