Konny Reimann bricht sein Schweigen: Das geheime Drama auf Hawaii – „Ich habe mich selbst verloren“

Er ist das Gesicht des deutschen Auswanderertraums. Schnauzbart, Cowboyhut und ein „Moin“, das selbst unter der Sonne Hawaiis niemals an hanseatischer Kühle verliert. Konny Reimann (70) gilt als der Macher schlechthin. Ein Mann, der Leuchttürme in den Garten baut, Häuser eigenhändig hochzieht und für jedes Problem eine handfeste Lösung parat hat. Doch nun, anlässlich seines 70. Geburtstages, bröckelt die Fassade des Unverwüstlichen. In einem bewegenden Geständnis offenbart der Kult-Auswanderer, dass hinter der Sonnenbrille jahrelang ein Mann litt, der sich selbst fast aufgegeben hätte.
Der Zusammenbruch im Paradies
Es geschah an einem heißen Nachmittag auf Hawaii. Fernab der Fernsehkameras, die sein Leben seit Jahren begleiten, stand Konny in seiner Werkstatt. Eigentlich sein Rückzugsort, sein Reich. Doch plötzlich ging nichts mehr. Herzrasen, Schwindel, kalter Schweiß. Er musste sich setzen, griff nach einem Balken, um nicht umzukippen. „Ich kann nicht mehr“, schoss es ihm durch den Kopf. Es war der Moment, in dem der Körper dem Geist die Rechnung präsentierte.
Seine Frau Manuela fand ihn später in der Hängematte – bleich, mit glasigem Blick. Er, der sonst immer einen Spruch auf den Lippen hat, brachte kaum ein Wort heraus. Er drückte nur ihre Hand. Es war kein romantischer Moment, sondern ein stummer Hilferuf. „Ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiß, wer ich bin, wenn ich nicht mehr funktioniere“, gestand er ihr später am Abend. Ein Satz, der das Fundament ihres Lebens erschütterte.
Die Wurzeln des Schmerzes
Um diesen Zusammenbruch zu verstehen, muss man in Konnys Vergangenheit blicken. Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, lernte er früh eine harte Lektion: Liebe ist an Bedingungen geknüpft. Zuneigung muss man sich verdienen – durch Leistung, durch Stärke, durch Machen. Dieses Glaubensmuster trug er wie einen unsichtbaren Rucksack durch sein ganzes Leben, von Hamburg nach Texas bis nach Hawaii.
Selbst im Paradies nagten die Zweifel an ihm: „Bin ich genug? Habe ich die richtigen Entscheidungen getroffen?“ Nach außen hin der erfolgreiche TV-Star und Selfmade-Millionär, fühlte er sich innerlich oft unzulänglich. Er definierte sich ausschließlich über das, was er schuf. Wenn der Hammer ruhte, begann die Leere.
Ehe am Abgrund: Das unausgesprochene Wort

Auch an seiner Ehe mit Manuela ging dieser innere Kampf nicht spurlos vorbei. Die Liebe der beiden gilt vielen als Vorbild, doch die Realität war weit weniger glänzend, als es das Fernsehen zeigte. Besonders die Anfangszeit in Texas und später die Herausforderungen auf Hawaii brachten das Paar an seine Grenzen. Während Manuela unter Heimweh litt und sich oft einsam fühlte, flüchtete Konny in Arbeit.
Es gab Phasen des Schweigens, Nächte, in denen sie Rücken an Rücken lagen, ohne sich zu berühren. Und ja, es gab den Moment, in dem das Wort „Scheidung“ unausgesprochen im Raum stand. Nicht, weil die Liebe fehlte, sondern weil die Kraft am Ende war. „Ich hatte immer Angst, du würdest mich verlassen, wenn ich dir alles zeige“, gestand Konny in jener schicksalhaften Nacht der Aussprache. Es war dieser Moment der radikalen Ehrlichkeit, der ihre Ehe rettete. Manuela brauchte keinen perfekten Helden, sie brauchte ihren Mann – mit allen Ecken, Kanten und Schwächen.
Die Warnung des Körpers
Mit 70 Jahren fordert das Leben nun seinen Tribut. Die jahrelange harte körperliche Arbeit, das ständige „Durchziehen“ ohne Rücksicht auf Verluste, hat Spuren hinterlassen. Die Diagnose der Ärzte war ein Weckruf: Bluthochdruck, Arthrose in beiden Knien und erste Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Nichts Akutes, aber eine unmissverständliche Warnung: Mach langsamer.
Für Konny, der Bewegung und Kraft als seine Identität begriff, war das zunächst eine Niederlage. Doch mit Manuelas Hilfe lernte er, die Perspektive zu wechseln. Er begann, seine Ernährung umzustellen, Pausen zu akzeptieren und – vielleicht das Schwierigste für ihn – einfach mal nichts zu tun. Er lernte, dass Stärke nicht bedeutet, immer weiterzumachen, sondern den Mut zu haben, anzuhalten.
Ein neues Verständnis von Reichtum
Heute blickt Konny Reimann anders auf sein Leben. Sein Vermögen, das auf einen siebenstelligen Betrag geschätzt wird, seine Ländereien, sein Fuhrpark aus Oldtimern – all das ist nett, aber nicht das, was zählt. Sein wahrer Reichtum liegt in der Freiheit, die er sich erkämpft hat, und in der Erkenntnis, dass er gut genug ist, auch wenn er mal nicht den Hammer schwingt.
Konny Reimann hat das Bild des Auswanderers geprägt wie kein Zweiter. Doch sein größter Erfolg ist nicht das Haus auf Hawaii, sondern dass er sich selbst wiedergefunden hat. Er hat gezeigt, dass auch harte Kerle weinen dürfen und dass es nie zu spät ist, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen. Ein „Moin“ der ganz anderen Art – leiser, nachdenklicher, aber vielleicht ehrlicher als je zuvor.
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