Milliarden-Haftung und Wehrpflicht-Hammer: Kickl zerlegt Merz & „Systemparteien“ – Wer zahlt die Zeche?

Während Wolodymyr Selenskyj in Berlin ein und aus geht, braut sich über den Köpfen der deutschen Bürger ein Sturm zusammen, der das Potenzial hat, unseren Wohlstand und unsere Freiheit endgültig hinwegzufegen. Was sich in den letzten Tagen in den TV-Studios und Parlamentssälen abgespielt hat, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Es ist ein Schauspiel der politischen Verwirrung, der finanziellen Verantwortungslosigkeit und einer beängstigenden Kriegsrhetorik. Doch einer stellt sich dem Wahnsinn entgegen und spricht das aus, was Millionen denken: Herbert Kickl.

Röttgens Offenbarungseid: Der Steuerzahler als Melkuh

Beginnen wir mit dem finanziellen Fiasko, das uns bevorsteht. In der Sendung bei Caren Miosga lieferte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen einen Auftritt ab, den man nur als kommunikativen Selbstmord bezeichnen kann. Es geht um die gigantische Summe von 140 bis 160 Milliarden Euro. Deutschland soll, so der Plan, 25 Prozent davon garantieren. Doch was bedeutet das konkret? Was passiert, wenn die Ukraine – was in einem zerstörten Land mehr als wahrscheinlich ist – nicht zahlen kann?

Röttgen wand sich wie ein Aal. Er sprach von „wahnsinnig komplizierten rechtlichen Konstruktionen“, die „niemand genau erklären kann“. Übersetzt heißt das: Niemand will es erklären, weil die Antwort die Bevölkerung in Aufruhr versetzen würde. Doch am Ende musste er kleinlaut zugeben: Im „schlimmsten Fall“ muss der deutsche Steuerzahler bluten. Wir haften für Kredite, die in einem schwarzen Loch verschwinden, während unsere Infrastruktur zerbröckelt. Es ist der klassische „South Park“-Moment: Das Geld ist einfach weg. Und während Röttgen stammelt, lachen sich andere ins Fäustchen.

Friedrich Merz: Vom Wirtschaftsfreund zum Kriegstreiber?

Noch beunruhigender sind die Töne, die Friedrich Merz anschlägt. Der Mann, der einst als Hoffnungsträger der Wirtschaft galt, scheint nun völlig in die Rolle des Feldherrn geschlüpft zu sein. Er vergleicht die aktuelle Situation allen Ernstes mit dem Jahr 1938 und dem Sudetenland – ein historischer Vergleich, der nicht nur hinkt, sondern brandgefährlich ist, da er jede diplomatische Lösung von vornherein als „Appeasement“ diskreditiert.

Doch damit nicht genug. Merz bereitet die deutsche Jugend offenbar auf den Ernstfall vor. Er spricht offen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Zunächst „freiwillig“, versteht sich. Doch sollte das nicht reichen – und wer glaubt schon, dass sich die Generation Z begeistert in die Kasernen drängt? –, dann müssen „verpflichtende Elemente“ her. Und zwar nicht nur für Männer. Merz träumt von einer Grundgesetzänderung, um auch Frauen in ein „verpflichtendes Gesellschaftsjahr“ zu zwingen.

Es ist die totale Bankrotterklärung der CDU/CSU. Dieselbe Partei, die die Wehrpflicht einst abschaffte, will sie nun durch die Hintertür wieder einführen. Kritiker wie der Host des Kanals „Aktien mit Kopf“ nennen das „bipolar“. Man schwankt von einem Extrem ins andere, ohne roten Faden, ohne Vernunft. Dient die Aufrüstung vielleicht nur als „Trojanisches Pferd“, um von der wirtschaftlichen Flaute abzulenken? Ein Panzer, der in der Garage steht, schafft keinen Wohlstand – er kostet nur.

Herbert Kickl: Die brachiale Abrechnung

Während sich die deutsche Polit-Elite in Widersprüche verstrickt, holt aus Österreich einer zum Rundumschlag aus. Herbert Kickl, Chef der FPÖ, nimmt kein Blatt vor den Mund. In einer Rede, die im Video als „brachial“ beschrieben wird, rechnet er mit den „Systemparteien“ und der EU-Führung ab.

Kickls Vorwurf wiegt schwer: Der Westen habe im Frühjahr 2022 eine greifbare Friedenslösung in Istanbul torpediert. Boris Johnson, Joe Biden und die EU-Kommission hätten die Ukraine gedrängt, den Krieg fortzusetzen, in der irrigen Annahme, Russland auf dem Schlachtfeld besiegen zu können. Das Ergebnis? Hunderttausende Tote, ein zerstörtes Land und eine europäische Wirtschaft, die am Boden liegt.

„Das ist alles nur mehr pervers“, donnert Kickl. Er wirft den Verantwortlichen „moralisierende Verblendung“ vor. Sie hätten den Frieden geopfert, um geopolitische Spielchen zu spielen, und die Rechnung zahlen nun die Bürger – mit ihrem Geld, ihrer Sicherheit und vielleicht bald mit dem Leben ihrer Kinder.

Fazit: Ein Kontinent am Abgrund

Die Zusammenstellung der Clips zeichnet ein düsteres Bild. Auf der einen Seite hilflose Politiker wie Röttgen, die nicht erklären können, wofür wir zahlen. Auf der anderen Seite Scharfmacher wie Merz, die eine militärische Eskalation vorantreiben, die uns alle in den Abgrund reißen könnte. Und dazwischen Stimmen wie Kickl, die als „populistisch“ verschrien sind, aber Fragen stellen, die sich sonst niemand zu stellen traut.

Es scheint, als ob das „System“ nur noch durch Angst und Geldverteilung am Leben gehalten wird. Doch wie lange geht das noch gut? Wenn die Milliarden erst einmal fällig werden und die ersten Einberufungsbescheide ins Haus flattern, könnte die Stimmung endgültig kippen. Bis dahin bleibt uns nur, wachsam zu bleiben und genau zuzuhören, was sie sagen – und vor allem, was sie verschweigen.