Mordversuche und Brandanschläge: AfD-Sitzung entgleist nach Enthüllung brutaler Gewalt – „Täter sitzen im Publikum!?“

Es sind Szenen, die man eher in einem Bürgerkriegsgebiet vermuten würde als im Herzen der deutschen Demokratie. Doch was sich in diesen Tagen in den Landtagen und auf den Straßen der Bundesrepublik abspielt, hat mit einem zivilisierten politischen Diskurs nichts mehr zu tun. Eine Sitzung, in der es eigentlich um den Schutz von gewählten Volksvertretern gehen sollte, ist völlig entgleist. Der Grund: Die AfD thematisierte eine beispiellose Welle der Gewalt gegen ihre Mitglieder – und erntete dafür von den anderen Parteien nicht etwa Solidarität, sondern Hohn, Spott und eisiges Schweigen.
Der Funke im Pulverfass: Der Anschlag auf Bernd Baumann
Auslöser der hochemotionalen Debatte war ein feiger Brandanschlag auf die Familie des AfD-Politikers Bernd Baumann. In der Nacht zum 3. November gingen vor seinem Haus drei Fahrzeuge in Flammen auf. Nur dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht auf das nahegelegene Wohnhaus übergriff. „Es hätte nicht viel gefehlt“, so ein sichtlich bewegter Redner der AfD, „und wir hätten Tote zu beklagen.“
Doch statt Entsetzen herrschte im Plenarsaal eine Stimmung, die viele Beobachter als „abartig“ beschrieben. Während die AfD-Abgeordneten von Buttersäure-Attacken, eingeschlagenen Fensterscheiben und körperlichen Übergriffen berichteten, war aus den Reihen der anderen Fraktionen Gelächter zu vernehmen. Ein Verhalten, das tief blicken lässt und die Frage aufwirft: Wie viel ist ein Menschenleben wert, wenn es das „falsche“ Parteibuch trägt?
Eine Chronik des Terrors: 93 zu 7

Um das Ausmaß der Bedrohung zu verdeutlichen, präsentierte die AfD schockierende Zahlen. Im Jahr 2024 gab es laut Statistik 93 Gewaltdelikte gegen Mitglieder der AfD – und nur sieben gegen Mitglieder der CDU. Die AfD ist damit 13-mal häufiger Ziel von politisch motivierter Gewalt als die Union.
Die Liste der Opfer ist lang und liest sich wie ein Horror-Katalog:
Benjamin Mennerich: Haus mit Buttersäure attackiert.
Klaus Schülke & Robert Buck: Häuser mit Farbe beschmiert.
Elke Zimmermann: Zwei Autos durch Säure zerstört.
Körperliche Angriffe: Ein Abgeordneter berichtete, wie er von „linken Verbrechern“ hinterrücks überfallen und bewusstlos getreten wurde, bis er im Krankenhaus landete.
Diese Taten sind keine „Lausbubenstreiche“. Es ist organisierter Terror, der darauf abzielt, Menschen einzuschüchtern, ihre Existenz zu vernichten und sie mundtot zu machen. „Den Zustand einer Demokratie erkennt man daran, wie mit der Opposition umgegangen wird“, donnerte es vom Rednerpult. Und dieser Zustand scheint in Deutschland derzeit kritisch zu sein.
Die Rolle der Antifa und die „Helfershelfer“ im Parlament
Besonders brisant: Die AfD wirft den anderen Parteien vor, mit den Tätern zu paktieren. So würden beispielsweise die Linken in Hamburg per Kleiner Anfrage gezielt abfragen, wann und wo AfD-Infostände stattfinden. Kurz darauf würden diese Stände dann von der Antifa belagert und angegriffen. „Das ist kein Zufall, das ist System“, so der Vorwurf.
Die Antifa, die in den USA teilweise als kriminell eingestuft wird, genießt hierzulande offenbar Narrenfreiheit. Während Rentner, die Witze über Politiker machen, mit Hausdurchsuchungen rechnen müssen, scheinen Brandstifter und Schläger aus dem linksextremen Milieu kaum Verfolgungsdruck zu spüren. „Wo ist der Aufschrei von Dunja Hayali? Wo ist die Solidarität von Friedrich Merz?“, fragte ein Kommentator im Video zu Recht. Das Schweigen der Medien und der Politik-Elite wiegt schwer.
„Täter im Publikum?“
Der Titel des viralen Videos „Täter sitzen im Publikum!?“ ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen. Die AfD sieht in den Reihen der Zuschauer und teilweise sogar unter den politischen Mitbewerbern jene geistigen Brandstifter, die das Klima so weit aufgeheizt haben, dass Gewalt als legitimes Mittel gegen die Opposition angesehen wird. Die systematische Entmenschlichung von AfD-Mitgliedern, die als „Faschisten“ oder „Ratten“ tituliert werden, bereitet den Boden für solche Taten.
Fazit: Ein Weckruf für den Rechtsstaat
Die Ereignisse zeigen eine gefährliche Schieflage. Wenn Gewalt gegen Politiker zur Normalität wird und von den politischen Gegnern klammheimlich geduldet oder gar bejubelt wird, dann ist der demokratische Konsens am Ende. Die Brandanschläge auf Bernd Baumann und andere sind Warnsignale, die nicht ignoriert werden dürfen.
Es geht hier nicht mehr nur um Parteipolitik. Es geht um die Frage, ob wir in einem Land leben wollen, in dem das Recht des Stärkeren gilt, oder in einem Rechtsstaat, der alle seine Bürger gleichermaßen schützt. Die AfD fordert ein Ende der Doppelmoral und ein hartes Durchgreifen gegen Linksextremismus. Ob dieser Appell gehört wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Wer jetzt schweigt, macht sich mitschuldig.
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