Paukenschlag im Bundestag: Tino Chrupalla rechnet gnadenlos mit Merz ab – „Ein Kanzler für den Ukrainekrieg, nicht für Deutschland!“
Es sind Szenen, die in die Geschichte des Deutschen Bundestages eingehen könnten. In einer Zeit, in der Deutschland die schwerste Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik durchlebt, hat AfD-Chef Tino Chrupalla zu einem rhetorischen Rundumschlag ausgeholt, der an Deutlichkeit und Schärfe kaum zu überbieten ist. Seine Zielscheibe: Friedrich Merz. Doch es war keine gewöhnliche Oppositionsrede, es war eine Demontage – Stück für Stück, Argument für Argument. Chrupalla zeichnete das düstere Bild eines Landes, das von seiner eigenen Führung im Stich gelassen wird, und eines Kanzlers, dessen Prioritäten offensichtlich tausende Kilometer östlich von Berlin liegen.
Deutschland am wirtschaftlichen Abgrund: Die warnenden Stimmen werden lauter
„Deutschland befindet sich in der schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik.“ Mit diesem Satz eröffnete Chrupalla seine Generalabrechnung und zitierte dabei niemanden Geringeren als Peter Leibinger, den Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI). Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen sei nicht nur schlecht, sie sei „extrem negativ, teils regelrecht aggressiv“. Wenn selbst die Industrie, traditionell das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und Stabilität, derart drastische Worte wählt, brennt der Dachstuhl lichterloh.
Die Zahlen, die Chrupalla präsentierte, sind alarmierend und zeichnen ein Bild des Niedergangs, das jeden Bürger zutiefst beunruhigen sollte. Jeden Tag verliert der Industriestandort Deutschland 1.000 Arbeitsplätze. Jeden Tag müssen 60 Unternehmen Insolvenz anmelden. Es ist ein schleichender Tod der Substanz, die unseren Wohlstand über Jahrzehnte gesichert hat. Besonders dramatisch ist die Lage in der Chemieindustrie, wo aktuell 63.000 Jobs auf der Kippe stehen. Der Grund? Explodierende Energiepreise und eine CO2-Abgabe, die zum 1. Januar weiter von 55 auf 65 Euro pro Tonne steigen soll. Eine Maßnahme, die laut Chrupalla die Inflation weiter anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands endgültig zerstören wird.
Der „Kanzler für den Ukrainekrieg“
Doch wer trägt die Verantwortung? Für Tino Chrupalla ist der Schuldige klar benannt: Friedrich Merz. In einer der emotionalsten Passagen seiner Rede warf er dem Kanzler vor, die Nöte der eigenen Bevölkerung zu ignorieren, während er für fremde Interessen Gefühle zeigt. „Wenn der Machthaber der Ukraine auf Betteltour geht, kommen dem Kanzler die Tränen“, donnerte Chrupalla. Doch für den deutschen Facharbeiter, der nach Jahrzehnten der Arbeit seinen Job verliert, oder für den Unternehmer, der sein Lebenswerk aufgeben muss, bleibe Merz eiskalt.
Das Urteil des AfD-Sprechers ist vernichtend: „Friedrich Merz ist ein Kanzler für den Ukrainekrieg und nicht für den Wohlstand in Deutschland.“ Er habe die Hoffnungen, die viele Wähler in ihn gesetzt hatten – nämlich eine Politik für die Industrie und die Arbeiter zu machen – bitter enttäuscht. Merz, so der Vorwurf, habe sich als Kanzler bereits jetzt disqualifiziert und gescheitert. Er agiere als Zaungast der Geschichte, während andere Mächte die Welt neu ordnen.
Geopolitisches Versagen: Trump, Europa und die Sackgasse
Chrupalla beließ es nicht bei der Innenpolitik. Er spannte den Bogen zur großen Geopolitik und verglich die deutsche und europäische Haltung mit der des US-Präsidenten Donald Trump. Während Trump knallharten Pragmatismus walten lasse und die nationalen Interessen der USA radikal in den Mittelpunkt stelle, hätten sich die Europäer durch Ideologie und Dogmatismus selbst ins Abseits manövriert. „Uns nimmt niemand mehr ernst, wir stehen am Spielfeldrand“, analysierte Chrupalla die Lage.
Besonders scharf kritisierte er die bedingungslose Unterstützung der Ukraine. 67 Milliarden Euro deutsches Steuergeld seien bereits geflossen – ohne vernünftige Wirtschaftlichkeitsprüfung, ohne Transparenz. Während die Amerikaner eigene Antikorruptionsbehörden in die Ukraine schicken, um den Verbleib ihrer Gelder zu überwachen, verteile die deutsche Bundesregierung Steuergelder wie Geschenke. Chrupalla nannte dies „Veruntreuung deutschen Staatsvermögens“. Seine Forderung ist unmissverständlich: Frieden in Europa ist nur mit Russland möglich, nicht gegen Russland. Die Weigerung, diplomatische Kanäle zu nutzen, schade am Ende nur der deutschen Wirtschaft, die auf günstige Rohstoffe angewiesen sei.
Der Nord-Stream-Skandal und die „Doofheit“ der Regierung
Ein Thema, das Chrupalla mit besonderer Verve angriff, war die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines. Er erinnerte daran, dass die Ukraine laut vielen Berichten für den Anschlag auf diese kritische deutsche Energieinfrastruktur verantwortlich gemacht wird. Dennoch fließe weiterhin deutsches Geld und deutsche Waffen in genau dieses Land. „Das haut dem Fass den Boden aus“, empörte sich Chrupalla. Er sprach von einem Land, das Entscheidungen gegen sich selbst trifft – gegen die eigene Energiesicherheit, gegen die eigene Bevölkerung.
Die Absurdität gipfelt laut Chrupalla darin, dass nun US-amerikanische Konsortien die Reste der Nord-Stream-AG übernehmen könnten. Das Szenario: Deutschland wird in Zukunft russisches Gas beziehen müssen, aber dafür einen Aufpreis an US-Zwischenhändler zahlen, weil man sich selbst aus dem Spiel genommen hat. Für Chrupalla ist dies nicht nur politisches Versagen, sondern schlichtweg „Doofheit“, die sich nahtlos an „Dreistigkeit und Verlogenheit“ reihe.
Die Lüge vom Verbrenner-Aus und das Schweigen der Medien
Auch beim Thema Automobilindustrie ließ Chrupalla kein gutes Haar an der Regierung. Die angebliche Abschaffung des Verbrenner-Verbots bezeichnete er als „glatte Lüge“. Statt einer wirklichen Kehrtwende werde lediglich ein 100-prozentiges Verbot zu einem 90-prozentigen Verbot abgeschwächt. Die Wettbewerbsverzerrungen blieben bestehen, und die deutsche Schlüsselindustrie werde weiter gegängelt. Hier nahm er auch die Medien in die Pflicht: Statt als „Regierungsfunk“ alles nachzuplappern, müssten Journalisten aufklären und die Mogelpackungen der Politik entlarven.
Zum Abschluss seiner Rede sprach Chrupalla ein Thema an, das viele Bürger im Alltag bewegt, aber in der öffentlichen Debatte oft umschifft wird: Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten. Er kritisierte die Berichterstattung als „peinlich“, da die wahren Zustände und die Angst der Menschen verschwiegen würden. Sein direkter Appell an die Bürger: „Fühlt ihr euch noch sicher?“
Fazit: Ein Land am Scheideweg
Die Rede von Tino Chrupalla war mehr als nur parlamentarischer Schlagabtausch. Sie war eine düstere Bestandsaufnahme der Lage der Nation im Dezember 2025. Seine Botschaft ist klar: Deutschland wird mit voller Absicht gegen die Wand gefahren, und die Rechnung zahlen die normalen Bürger und die mittelständischen Unternehmer. Ob man Chrupallas politischer Ausrichtung zustimmt oder nicht, die von ihm angesprochenen Probleme – Deindustrialisierung, Energiepreise, geopolitischer Bedeutungsverlust – sind real und brennen vielen Menschen unter den Nägeln.
Friedrich Merz steht nun mehr denn je unter Druck. Die Anschuldigung, ein „Kanzler für den Ukrainekrieg“ zu sein, wiegt schwer in einem Land, das sich nach wirtschaftlicher Stabilität und Frieden sehnt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Regierung die Kraft hat, das Ruder herumzureißen, oder ob Chrupallas Prophezeiung vom weiteren Niedergang sich bewahrheitet. Eines ist sicher: So offen und schonungslos wurde die Kanzlerschaft selten attackiert. Die Diskussion ist eröffnet – und sie wird nicht leiser werden.
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