Es war doch bekannt, dass er versucht hat zum Zeitpunkt der Festnahme auf die Polizisten mit den beiden loszugehen. Warum sind wir denn so schwach im Erkennen? Warum sind wir denn so schlecht in der Voraufklärung und in dem in dem Vorwahrnehmen? Warum sind die Sicherheitskräfte denn so Warum sind die Sicherheitskräfte denn sozusagen so gelähmt? Weil wir an allen Ecken und Enden es kaputt gespart haben.

Kleine 650 000 Muslime aus dem arabischen Raum aufgenommen. Wenn hier jemand in diesem Raum ist, der sagt, das ist völlig irrelevant, das bringt keine Probleme bei der Integration, bringt keine Sicherheitsprobleme, keinerlei Radikalisierungstendenz, dann sage ich Ihnen, das ist nicht von dieser Welt. Bosbach bringt es endlich auf den Punkt.

Während Grüne endlos relativieren, stellen sich Polizisten einer tödlichen Gefahr. Jeder wusste, dass der Täter angegriffen hat. Trotzdem wird über anders Schießen fabuliert und dann so tun, als brechte Zuwanderung keinerlei Risiko. Das ist wirklich weltfremd. Bosbach spricht aus, was viele längst sehen. Es war doch bekannt, dass er versucht hat, zum Zeitpunkt der Festnahme auf die Polizisten mit den beiden loszugehen.

 Er hatte auf seiner Flucht bereits eine Frau verletzt. Er war noch zwei, drei Armlängen mit der Tatwaffe von den Polizisten entfernt. Er ging auf die Polizisten zu in Angriffshaltung. hat sich nicht wegbewegt. Wenn Sie in dieser Form mitten in der Nacht zweifel äußern an dem Rechtmäßigkeit des Einsatzes. Entschuldigung, aber dann fallen sie den Polizeibam.

 war keine das waren keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsatzes, sondern hätte man ihn nicht angriffsunfähig schießen können. Kön Situation erwachte ich von uns Politikern, dass wir der Polizei nicht in den Rücken fallen, sondern den Rücken stärken und gerade weil von Amtsweggen der Sachwalt aufgeklärt wird, w gut, wenn wir keine Zweifel im Vorabsägen würden, sondern wenn wir den Lauf der Dinge ab Warum soll man nicht auch in der Nacht schon die Frage stellen, Herr Strunz? Dafür ist ja Twitter da, dass man sehr schnell eben reagiert.

Ich fand fand jetzt schon, ich habe das ja aufmerksam zugehört und ich habe glaube ich auch alles verstanden in den Begründungen, aber es waren schon verdammt viele Wörter. eins hätte gereicht. Ja, ich habe einen Fehler gemacht, denn es war natürlich, das wissen Sie auch, ein Fehler. Jedenfalls der Zeitpunkt war ein Fehler, weil was Sie damit gemacht haben, sie haben direkt oder indirekt eigentlich alle Polizei, alle Polizisten in Deutschland beleidigt, weil sie nämlich in einer Frage, wo sich Polizisten ähm zum

Schutze der Bevölkerung positioniert haben und gehandelt haben, die Frage aufgebracht haben, ob sie nicht überreagiert haben, ob der Schuss nicht äh anders hätte gemacht werden. Das tut man in einem solchen Moment nicht. Und eigentlich habe ich gehofft, als ich wusste, wir treffen uns heute, dass sie sich jetzt heute hier hinsetzen und sagen: “Ja, das war nicht korrekt.

 Wir werfen immer Journalisten vor, dass sie erst plappern und danach. Jetzt habe ich es aus Versehen auch mal selber gemacht. Und deshalb entschuldige ich mich bei den Polizisten in Deutschland für äh dieses Tweet und für diese wirklich seltsame Debatte, die völlig zur falschen Zeit kommt. Das kann man am dritten Tag machen.

 Wenn sich irgendwelche Hinweise ergeben, dann muss man es machen. Wenn sich rausstellt, dass der junge Mann gar keinen Axt hat, sondern ein Holzscheid. wenn sich irgendwas oder wenn in den Rücken, aber man tut es doch nicht in dieser Nacht, wenn man hinter unserer Polizei steht. Bosbach sagt hier genau das, was viele denken.

 Wenn ein Täter mit einer Waffe auf Beamte losgeht, gibt es nichts zu relativieren. Und wer dann noch mitten in der Nacht Zweifel streut, fällt der Polizei in den Rücken. Genau dieses Verhalten frustriert so viele. Statt Rückhalt gibt es Belehrungen. Bosbach spricht das endlich offen aus dafür. Wir hatten zum ersten Mal das Thema auch die Terminologie bei dem Fall Aidu, das müsste vor 5 Jahren gewesen sein auf dem Flughaf von Frankfurt am Main, als zwei junge amerikanische Soldaten ihr Leben verloren haben, zwei weitere verletzt worden. Genau, der

Täter ist genau ist gefasst worden, ist verurteilt worden und alle und in der Folgezeit immer mehr haben dann die Täter beschrieben als völlig unauffällig braver junger treusorgender Familienvater überhaupt keine Anhaltspunkte für irgendwelche Radikalisierungen geschweige denn, dass Taten angekündigt angedroht worden wären und das fällt schon auf.

 Das ist nur, wenn wenn jeder treusorgend wenn jeder Mensch der treusorgend und freundlich und höflich ist, dann gerade des so beschrieben zurückhalten, wenn gerade deshalb dann unter Verdacht geraten soll, dann kann man sie ja gar nicht sehen. Das ist ja richtig. Die Frage ist, welche Anhaltspunkte haben die Sicherheitsbehörden, um erkennen zu können, hier handelt es sich um einen Gefährder, denn alle Präventionsprogramme setzen ja da an, dass man Erkenntnisse hat, Anhaltspunkte dafür, dass es einen Radikalisierungsprozess geben könnte,

wenn man so das gerade richtigerweise beschrieben hat anhand von Indizien, dann kann man helfen, dann kann man beraten. Aber wenn sich das nicht nach außen manifestiert, wenn das nicht deutlich wird gegenüber Freunden, warum sind wir denn so schwach im Erkennen? Warum sind wir denn so schlecht äh in der Voraufklärung und in dem in dem äh Vorwahrnehmen? Warum sind die Sicherheitskräfte denn so Warum sind die Sicherheitskräfte denn sozusagen so gelähmt? Weil wir an allen Ecken und Enden es kaputt gespart haben. Wenn ich

z.B. mir vorstelle, dass es 90 Moscheen in Deutschland gibt, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Das heiß auch 90 Hassprediger, die dort regelmäßig sozusagen ihre furchtbaren Gewissheiten verbreiten und dass dort viele, viele Menschen hingehen, wenn ich mir vorstell, dass das alles unter unseren Augen geschieht und aber dann doch kein Zugriff, kein nichts.

Man hört Bossbach zu und spürt sofort, wie tief das Problem reicht. Wieder ein Fall wie Arit Uka, wieder keine echte Früherkennung, wieder Behörden, die Warnsignale übersehen. Und Strunz legt nach. Moscheen werden beobachtet, Hassprediger aktiv, doch am Ende passiert nichts. Genau dieses Wegschauen macht viele wütend.

 Hier zeigt sich, wie lange der Staat schon überfordert ist. Dann müssen die Sicherheitsbürden konkrete Anhaltspunkte gehabt haben. Z.B. wie im Fall Sicktempel in Essen. Da gab es ja solche Anhaltspunkte, den man aber offensichtlich nicht mit der notwendigen Intensität nachgegangen ist. Die Ermittlungen dauern ja an. Mir ist nicht bekannt, dass die Behörden den Verdacht hatten, den tatsachen gestützten Verdacht oder dass sie eine solche Information bekommen haben.

 Im übrigen ist das richtig, was gerade gesagt worden ist. Ich glaube, der Aufruf ist schon zwei Jahre alt. Nehmt, was ihr an Tatmitteln bekommen könnt, wenn ihr keine Schusswaffen habt, keine Sprengmittel habt, dann nimmt jedes andere Tatwerkzeug. Und wir hatten einen nur bedingt vergleichbaren Fall. Da ist Opfer ein junger Bundespolizist gewesen auf dem Hauptbahnhof in Hannover.

 Das Mädchen warährig darf ich das nachreichen, weil sie jetzt beides erwähnt haben tatsächlich und ich das Gefühl habe, das sind zwei Anschläge gewesen äh die in in diesem Land stattgefunden haben in diesem Jahr und wir haben sie ein bisschen aus den Augen verloren, weshalb ich bevor wir weiterreden gerne auch Sie zu Hause noch mal daran erinnern möchte, was wir in diesem Jahr schon erlebt haben.

Das sind die beiden Fälle, die Sie erwähnt haben, Herr Bosbach. Ähm sehen Sie den Zusammenhang zu Würzburg? Äh Jain, in beiden Fällen haben die Sicherheitsbe jetzt zur Stunde keine plausible Erklärung, wann, auf welche Art und Weise und wie diese Radikalisierung und Butalisierung erfolgt ist.

 In äh in Hannover war es wohl so, dass die äh dass das junge Mädchen die Täterin versucht hat auszureisen, dass man sie wieder zurückgeschickt hat, um in Deutschland eine Tat zu begehen. Es war ja eine Kontrolle, eine routinenmäßige Kontrolle, aber wir gehen davon aus, dass es eine durch das Mädchen provozierte Kontrolle war, denn sie hatte das Messer in in der im Hand im Ärmel verborgen und dann hast du, wenn du so vorgehst, hast du eine hohe kriminelle Energie.

 Wenn man dann noch den Beamten in den Hals sticht, dann weiß man mit welcher hämmerungslosen Brutalität dort vorgegangen worden ist. Es ist noch keiner gestorben. Vielleicht haben wir da deshalb diese Anschläge nicht wirklich so auf dem Schirm, wie wir es hätten, wenn wir eine Tote zu beklagen hätten in diesem Jahr. Wir hatten die zwei Opfer, die amerikanischen Soldaten und wir übersehen oft von Meischberger, dass durch den Terror der letzten 16 Jahre rechnen wir ab dem 11.

 September mehr als doppelt so viele Deutsche ihr Leben verloren haben wie zu den Zeiten des RF Terrors in den 70er und 80er Jahre. Ja, mitelen das ist eine Mischung aus, Sauerlandgruppe, aber wir hatten auch Glück. Und das ist ja gerade die Herausforderung. Die Sicherheitsbürden müssen jeden Tag Erfolg haben, um das zu verhindern.

 Die Terroristen nur einmal um ihr Ziel zu er wieder das gleiche Muster. Erst heißt es: ohne klare Hinweise könne man nichts tun und am Ende steht doch ein Täter, den niemand rechtzeitig erkannt hat. Genau dieses dauernde Weg sehen lässt viele zweifeln, ob der Staat seine Aufgabe noch erfüllt. Wir haben nicht eine Million Menschen, wir haben nicht eine Million Menschen im vergangenen Jahr aufgenommen, sondern 2 Millionen darunter 1 Millionen Flüchtlinge hatten eine Nettozuwanderung von über 1 Million. Wir haben alleine 650 000

Muslime aus dem arabischen Raum aufgenommen. Wenn hier jemand in diesem Raum ist, der sagt, das ist völlig irrelevant, das bringt keine Probleme bei der Integration, bringt keine Sicherheitsprobleme, keinerlei Radikalisierungstendenzen, dann sage ich Ihnen, das ist nicht von dieser Welt. Natürlich geht eben es geht hier nicht geht nicht darum unter Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen, sondern zwei andere Sachen.

 Wir haben in 10 Monaten des vergangenen Jahres mehr Flüchtlinge aufgenommen als in den 10 Jahren davor zusammen. Der weit überwiegende Teil der Flüchtling hat keine Papiere. Wir haben uns zu sehr immer an der Zahl festgehalten. Wir kennen weder deren Identität, wir kennen auch nicht ihre Nationalität. Und das ist nicht nur ein Verwaltungsproblem.

 Natürlich war unsere Verwaltung überlastet, wenn es nicht solche gäbe, die die nicht gefragt haben, was habe ich davon, was kriege ich dafür, muss ich das tun, sondern die die Not der Menschen gesehen haben und die gesagt haben, ich stelle mich in den Dienst der guten Sache, während sämtliche staatliche Institutionen, die von Amtswegen betraut sind, längst kollabiert.

 Aber natürlich haben wir einen Verlust an Sicherheit. Natürlich haben wir diesen Verlust. Und richtig ist, d richtig ist, dass wir den internationalen Terror nur mit internationaler Zusammenarbeit und Verletzung erfolgreich bekämpfen können. Da ist noch sehr viel Luft an nach oben. Bis vor kurzer Zeit haben fünf Länder 80% des gesamten Datenbestandes auf den europäischen Markt eingespeist.

 Das heißt nicht die Zahl von Sicherheitsbürden macht ein hohes Maß an Sicherheit, sondern die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit, der Austausch von Informationen zur Gefahren Abwehr. Bosbach bringt’s auf den Punkt: Wer behauptet, die Zuwanderung habe keinerlei Sicherheitsrisiken, lebt völlig realitätsfern.

 Genau dieses Wegschauen hat uns in die aktuelle Lage geführt. Endlich spricht jemand klar aus, dass wir nur mit echter Kontrolle und internationaler Zusammenarbeit wiederher der Lage werden. Wenn dir das Video gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen nach oben und ein Abo sehr freuen.