Kehren wir zur internationalen Politik zurück. Das Lieken der Gespräche zwischen dem US-Sonderbeauftragten Steve Wkoff und dem Assistenten des Kremmelchefs Juri Uschakov wird seit mehreren Tagen von den internationalen Medien diskutiert. Doch wer den Journalisten das Protokoll oder sogar die Aufnahmen dieser Gespräche zur Verfügung gestellt hat, bleibt weiterhin eine offene Frage.

 Eine der Versionen, eine dieser Theorien ist der Machtkampf zwischen den sogenannten Türmen im Kremmel. Könnte es also wirklich sein, dass die Auseinandersetzungen dort so sehr eskalieren? Über all berichtet Anna Brükeowa. So kommentierte der Kremmelchef das Liegen der Gespräche zwischen Trumps Sonderbeauftragtem Witko und seinem eigenen Assistenten Uschakow.

 Dimitriev bezeichnete es sofort als Fälschung, aber Uschakow tat das nicht. Doch wer genau abgehört und die Transkripte oder sogar Aufnahmen den Journalisten zur Verfügung gestellt hat, bleibt weiterhin offen. Die erste grundlegende Version, die Russen. Könnte das gewesen sein? Nun, als Version, als Theorie, ja, aber andererseits, die Russen haben ihren besten Verbündeten, den treuesten Verbündeten im Umfeld des amerikanischen Präsidenten Stila Witkova vollständig vernichtet.

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Andere Versionen betreffen westliche Geheimdienste, amerikanische und europäische und sogar ukrainische. Wenn es jedoch um die russischen geht, den Assistenten von Putin ohne Putins Genehmigung abzuhören, das ist einfach unrealistisch. Das wäre einfach sich selbst zu belasten. Das heißt, das Leck könnte gesteuert gewesen sein, falls es tatsächlich mit der Erlaubnis des Kremmelherrn passiert ist.

 oder er hatte nichts dagegen, um so den Verhandlungskurs über einen möglichen Plan zur Beilegung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine in ein schlechtes Licht zu rücken. Und das hätten die sogenannten Falken durchziehen können, die sogenannten Großväter, Pensionäre, die jetzt am meisten am russischen militärischindustriellen Komplex verdienen und die eine Fortsetzung des Krieges wollen.

Vertreter dieser Kohorte. Prominente Vertreter sind Lavrov, Patrusv Medvedev versucht ebenfalls in diese Richtung zu agieren, natürlich Riabkov und viele andere, um die Einflussgruppe von Demitri zu diskreditieren, der immer häufiger an Kontakten mit den Amerikanern teilnimmt. Mehr noch vor kurzem gab es Informationen, dass der sogenannte Außenminister Sergei Lavro in Ungnade gefallen ist, weil das Treffen zwischen Putin und Trump in Budapest gescheitert ist.

Damals reiste Dimitriev sofort in die USA, angeblich um die Situation zu retten. Und Lavro verschwand vorübergehend aus dem Blickfeld der Kameras, war nicht einmal bei der Sitzung des Föderationssicherheitsrates anwesend und leitete auch nicht die russische Delegation beim G20 Gipfel. Es ist klar, dass und die Stärkung von Dimitrievs Position, der im Grunde genommen keine entscheidende Rolle spielte, ist eine direkte Ohrfeige für Lavrov.

 Das verstehen alle ganz genau und auch Laura versteht das ganz genau und Laur wird gezeigt, sieh mal, niemand ist unersetzlich. Das ist noch eine Praxis des stalinistischen Regimes, enge Vertraute gegeneinander aufzuhetzen, damit sie sich nicht entspannen. Mehr noch, es gibt höchstwahrscheinlich tatsächlich Widersprüche zwischen Laur und Dimitrijev.

 Und genau Putin könnte das in seinem eigenen Interesse ausnutzen. Wenn mit Lavrov oder Dimitriev unzufrieden wäre, hätte er einen von ihnen oder beide ohne das geringste Problem entfernt. Aber sowohl Laov als auch Dimitrijev scheinen ihn offensichtlich vollkommen zufrieden zu stellen. Schließlich tritt Lavrau meist mit offiziellen Erklärungen auf, die nicht flexibel sind, sondern die Position des Kremmels klar deklarieren.

 Dimitriv redet den Amerikanern Waage und hält sie in Bezug auf den Verhandlungskurs und eine mögliche Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen den Staaten an der Leine. Es gibt einen konzeptionellen Unterschied im Verständnis darüber, wie man weiter vorgehen soll. Es gibt sogenannte systemische Liberale, die jetzt erkennen, dass die russische Wirtschaft zusammenbricht.

Sie arbeiten tatsächlich daran, die russische Wirtschaft zu retten und die Falken, die es gibt, betrachten die Situation eher aus einer historisch geopolitischen Perspektive. Sie streben nach einer echten geopolitischen Revanche und Putin holt mal einen Vertreter der einen Einflussgruppe hervor, mal einen anderen, je nach Situation und eigenen Interessen.

 Während das Thema des Gesprächslecks zwischen Witkow und Uschakow weiterhin in aller Munde ist, weiß der Kremmelchef bereits öffentlich zurück, dass Lavrov in Ungnade gefallen sei. Mehr noch. Er bereitet sich auf ein Treffen mit den amerikanischen Partnern vor. Was erneut beweist, dass sowohl Lavrov als auch Dimitriev und Uschakow Figuren aus einem und demselben Kartenspiel sind, aus Putins Kartenspiel.

 Sie können zwar miteinander um Loyalität konkurrieren, aber nicht ohne die Zustimmung des Zarren. Und die Frage, wer genau das Informationsleck organisiert hat, die Russen oder andere Geheimdienste, ist bisher nicht geklärt, denn die Russen hätten die Verhandlungen auch auf andere Weise sabotieren können. Anna Brüa, wir sind die Ukraine.

 Marathon einheitliche Nachrichten. [Musik]