Der Juni 1941 markierte den Beginn des Unternehmens Barbarossa Hitlers Angriff auf die Sowjetunion. Mit über drei Millionen Soldaten, Panzern und 2500 Flugzeugen startete die Wehrmacht die größte Militäroperation der Geschichte. Die deutschen Truppen rückten schnell vor und eroberten riesige Gebiete.

 Doch bereits im Dezember 1941 stand diese scheinbar unbesiegbare Kriegsmaschine vor einem beispiellosen Versorgungsdisaster. Was war geschehen? Wie konnte eine so gut organisierte Armee plötzlich ohne die elementarsten Mittel zur Kriegsführung das? Die Antwort auf diese Fragen offenbart eine Kette von Fehlkalkulationen, logistischen Albträumen und unterschätzten Herausforderungen, die das Schicksal des gesamten Krieges beeinflussen sollten.

 Im Sommer 1941 herrschte in der deutschen Führung absolute Siegesgewissheit. Nach den erfolgreichen Blitzkriegen gegen Polen, Frankreich und die Niederlande glaubte man fest daran, dass die Sowjetunion innerhalb von 8 bis 10 Wochen besiegt werden könnte. Hitler selbst sagte voraus, man müsse nur die Tür eintreten und das ganze morsche Gebäude werde zusammenbrechen.

 Diese Überzeugung führte zu einer fatalen Fehlplanung. Die Wehrmacht bereitete sich auf einen kurzen, schnellen Feldzug vor, nicht auf einen monatelangen Abnützungskrieg in den Weiten Russlands. Die Versorgungsplanung basierte auf der Annahme, dass die wichtigsten Ziele bis zum Einbruch des Winters erreicht sein würden.

 Moskau sollte fallen, die rote Armee vernichtet werden und die deutschen Truppen würden in eroberten sowjetischen Städten überwintern können. Die Realität erwies sich als vollkommen anders. Die rote Armee leistete härteren Widerstand als erwartet. Die Entfernungen waren gewaltig. Von der polnischen Grenze bis Moskau sind es über 1000 km.

 Und die sowjetische Infrastruktur war bei weitem nicht so entwickelt wie im Westen Europas. Die deutsche Militärführung hatte die sowjetische Widerstandskraft massiv unterschätzt. Während man in Berlin davon ausging, daß die rote Armee nach den ersten großen Kesselschlachten zusammenbrechen würde, mobilisierte Stalin immer neue Divisionen aus den Tiefen seines Riesenreiches.

 Aus Sibirien, aus Zentralasien, aus dem fernen Osten wurden frische Truppen herangeführt. Die Sowjetunion verfügte über Reserven, von denen die deutsche Aufklärung nichts gewusst hatte. Das erste große Problem offenbarte sich bereits in den ersten Wochen des Feldzugs, die Transportkapazität. Die Wehrmacht war auf ein funktionierendes Eisenbahnnetz angewiesen, doch die sowjetischen Schienen hatten eine andere Spurweite als die Deutschen.

 Während die deutschen Eisenbahnen eine Spurweite von 1435 mm verwendeten, betrug die russische Spurweite 1520 mm. Das bedeutete, daß jeder eroberte Streckenabschnitt erst umgespurt werden mußte, bevor deutsche Züge darauf fahren konnten. Diese Arbeit war zeitaufwendig und personalintensiv. Spezielle Eisenbahnpioniere folgten der vorrückenden Front und arbeiteten fieberhaft daran, die Gleise umzubauen.

 Doch sie kamen einfach nicht schnell genug voran. Hinzukam, daß die sich zurückziehende rote Armee systematisch die Infrastruktur zerstörte. Brücken wurden gesprengt, Bahnhöfe in die Luft gejagt, Weichen demoliert. Die Wehrmacht eroberte zwar das Territorium, aber keine funktionierende Eisenbahninfrastruktur. Die Eisenbahnpioniere standen vor einer schier unlösbaren Aufgabe.

Ingenieurmajor Karl Deutmann berichtete: “Wir arbeiten Tag und Nacht. Jeder Kilometer Gleise muss mühsam umgebaut werden. Wir haben nicht genug Werkzeug, nicht genug Material, nicht genug Männer. Die Front rückt täglich 30 bis 40 km vor. Wir schaffen höchstens 10 km Gleise pro Tag. Der Abstand zwischen Front und funktionierender Eisenbahn wird immer größer.

 Die Alternative waren Straßentransporte. Doch auch hier warteten enorme Schwierigkeiten. Die meisten Straßen in der Sowjetunion waren unbefestigt. Im Sommer wirbelten die vorrückenden Kolonnen gewaltige Staubwolken auf. Die Fahrzeuge unter dem feinen Staub, der in alle mechanischen Teile eindrang und sie vorzeitig verschleißen ließ.

 Als der September 1941 kam, verschlechterte sich die Situation dramatisch. Mit den Herbstregen begann die sogenannte Rasputiza, die Zeit der weglosen Wege. Die unbefestigten Straßen verwandelten sich in Schlammmeere. Lastwagen versanken bis zu den Achsen im Morast. Was vorher eine holprige, aber befahrbare Straße war, wurde zu einem unpassierbaren Sumpf.

Oberst Rudolf von Gerzdorf beschrieb in seinem Kriegstagebuch am 10. Oktober 1941. Die Wege sind grundlos. Unser gesamter motorisierter Nachschub steckt im Schlamm fest. Pferdegespanne kommen besser voran als unsere modernen Lastwagen. Es ist ein Albtraum. Die Panzerverbände, die eigentlich die Sperrspitze des Vormarsches bilden sollten, kamen nur noch im Schneckentempo voran.

 Treibstoff konnte nicht mehr in ausreichenden Mengen herangeschafft werden. Viele Panzer mussten stehenelassen werden. Nicht weil sie beschädigt waren, sondern weil ihnen schlicht das Benzin ausging. Die Versorgungslage wurde von Tag zu Tag kritischer. Die Front befand sich mittlerweile 600 bis 800 km von den nächsten Versorgungsbasen entfernt.

Jeder Liter Treibstoff, jede Granate, jedes Ersatzteil musste über diese enormen Distanzen transportiert werden. Auf Straßen, die keine waren, mit Fahrzeugen, die selbst ständig Treibstoff verbrauchten. Die Rasputiaiza traf die Wehrmacht völlig unvorbereitet. Zwar wusste man theoretisch von diesem Phänomen, doch niemand hatte mit einer solchen Intensität gerechnet.

 Soldaten berichteten von Schlamm, der so tief war, daß Pferde darin versanken. Lastwagen mussten von ihren Besatzungen und zusätzlichen Arbeitskräften stundenlang aus dem Morast gezogen werden, nur um wenige Meter weiter erneut stecken zu bleiben. Als der November 1941 anbrach, war die Versorgungskrise in vollem Gange.

 General Feldmarschall Fedor von Bck, Befehlshaber der Heeresgruppe Mitte, schrieb in sein Tagebuch: “Uns Truppen hungern nach Nachschub. Die Panzerverbände sind zu 80% bewegungsunfähig. Nicht durch Feindewirkung, sondern durch Treibstoffmangel. Die Zahlen waren erschreckend. Eine Panzerdivision benötigte täglich etwa 300 Tonnen Versorgungsgüter, davon waren 200 Tonnen Treibstoff.

 Um die gesamte Heeresgruppe Mitte zu versorgen, wären täglich dre Tonnen Material nötig gewesen. Tatsächlich kamen nur 20.000 bis 25 000 Tonnen an und das nur an guten Tagen. Der Mangel an Treibstoff hatte eine Kettenreaktion zur Folge. Ohne ausreichend Benzin konnten die Aufklärungseinheiten nicht weit vordringen. Die Artillerie konnte nicht rechtzeitig verlegt werden.

Die Luftwaffe hatte Schwierigkeiten, ihre Flugplätze zu versorgen und die Panzer, das Rückrad der deutschen Kriegsführung, standen bewegungslos da. Doch es war nicht nur der Treibstoffmangel, der den deutschen Vormarsch lähmte. Auch Ersatzteile wurden immer knapper. Die deutschen Fahrzeuge waren für europäische Verhältnisse konstruiert worden, nicht für die extremen Bedingungen Russlands.

Die riesigen Entfernungen, die schlechten Straßen, der Staub und später die Kälte setzten den Maschinen massiv zu. Die deutsche Führung erkannte die Schwere der Krise, konnte aber keine Lösung finden. Generaloberst Franz Hallder, Chef des Generalstabs des Heeres, notierte am 15. November 1941: “Die Versorgungslage ist katastrophal.

Wir können den Vormarsch nicht fortsetzen, können uns aber auch nicht zurückziehen. Wir sitzen fest, nicht militärisch, sondern logistisch.” Die Wehrmacht setzte im Feldzug gegen die Sowjetunion eine verwirrende Vielfalt von Fahrzeugtypen ein. Es gab Dutzende verschiedener Lastwagen, Panzer und Motorradmodelle.

 Viele davon aus eroberten Beständen französischer, tschechischer oder polnischer Produktion. Diese Vielfalt hatte sich in den kurzen Blitzkriegen als unproblematisch erwiesen. Doch im langen Russlandfeldzug wurde sie zum Albtraum. Für jeden Fahrzeugtyp wurden spezifische Ersatzteile benötigt. Ein französischer Lastwagen brauchte andere Kolben als ein Deutscher.

 Ein tschechischer Panzer hatte andere Ketten als ein deutsches Modell. Die Versorgungslager mussten tausende verschiedener Ersatzteile vorrätig halten, eine logistische Unmöglichkeit unter den gegebenen Umständen. Major Hans von Luke beschrieb in seinen Memoiren: “Wir hatten Panzer, die perfekt funktionsfähig gewesen wären, wenn wir nur eine einfache Dichtung oder ein Kettenglied gehabt hätten.

 Aber diese Teile waren 1000 km entfernt, wenn sie überhaupt existierten. Also standen Millionen Werte an Kriegsgerät nutzlos herum, während wir verzweifelt auf Ersatzteile warteten, die nie kamen. Die Werkstattkompanien arbeiteten rund um die Uhr. Mechaniker improvisierten, bauten Teile aus zerstörten Fahrzeugen aus und verwendeten sie für reparaturfähige Maschinen.

 Doch sie konnten den Verschleiß nicht aufhalten. Mit jedem Tag wurden mehr Fahrzeuge bewegungsunfähig. Ein besonderes Problem waren die Motoren. Der feine russische Staub drang durch alle Filter und setzte sich in den Zylindern ab. Motoren, die eigentlich für 20.000 km ausgelegt waren, gaben bereits nach 10.

000 1000 km auf und neue Motoren waren schwer zu bekommen. Die Mechaniker entwickelten erstaunliche Improvisationsfähigkeiten. Sie fertigten Ersatzteile aus Schrott, schweißen gebrochene Komponenten zusammen, bauten aus drei defekten Fahrzeugen ein funktionierendes. Doch diese heroischen Anstrengungen konnten nur verzögern, nicht verhindern, dass immer mehr Fahrzeuge ausfielen.

Obergefreiter Wilhelm Schmidt, Mechaniker in einer Panzerdivision, erinnerte sich, wir hatten einen kompletten Panzer ausgeschlachtet, um fünf andere am Laufen zu halten. Wir verwendeten Draht statt Schrauben, Ledergürtel statt Treiberriemen. Wir reparierten mit bloßen Händen bei -20°. Aber irgendwann ging auch uns das Material aus.

 Die Deutsche Kriegswirtschaft hatte von Anfang an ein fundamentales Problem. Deutschland besaß keine bedeutenden Ölvorkommen. Man war abhängig von synthetischem Benzin aus Kohleverflüssigung und von den rumänischen Ölfeldern bei Ploesti. Die Gesamtproduktion reichte geradeaus für den normalen Kriegsbedarf, war aber völlig unzureichend für einen ausgedehnten Feldzug im Osten.

 Die Planung hatte vorgesehen, dass die Wehrmacht sowjetische Treibstofflager erobern und nutzen würde. Diese Rechnung ging nicht auf. Die rote Armee praktizierte systematisch die Politik der verbrannten Erde. Überall, wo deutsche Truppen ankamen, fanden sie nur noch brennende oder bereits zerstörte Treibstoffdepots vor.

 Die Mathematik der Versorgung war gnadenlos. Ein Lastwagen verbrauchte auf den schlechten russischen Straßen bis zu 40 l Benzin auf 100 km. Ein Konvoi, der von Minsk nach Moskau fuhr, 700 km, verbrauchte fast die Hälfte seiner Ladung für die Hin und Rückfahrt. Das System fraß sich buchstäblich selbst auf. Generalmajor Rudolf Hofmann, Quartiermeister der Heresgruppe Mitte, stellte im November 1941 fest: “Wir haben ein strukturelles Defizit von 10000 Tonnen Versorgungsgütern pro Tag.

 Dieses Defizit akkumuliert sich. Jeder Tag bringt uns näher an den totalen Zusammenbruch der Versorgung. Anfang Dezember 1941 setzte dann die Katastrophe ein, die Versorgungskrise endgültig unlösbar machte, der russische Winter. Die Temperaturen stürzten innerhalb weniger Tage auf -20, dann -30° CSUS. In manchen Nächten wurden sogar -4° gemessen.

 Die Wehrmacht war auf einen solchen Winter nicht vorbereitet. Es gab keine Winterkleidung in ausreichenden Mengen. Die Waffen versagten in der Kälte. Das Öl in den Motoren wurde zähflüssig wie Honig. Kühlwasser gefror und sprengte Motorblöcke. Gummi wurde spröde und brach. Metall wurde brüchig. Die Fahrzeuge mußten ständig laufen, sonst ließen sie sich nicht mehr starten.

 Das bedeutete einen enormen Treibstoffverbrauch für Fahrzeuge, die sich nicht einmal bewegten. Ein Panzer, der über Nacht abgestellt wurde, war am nächsten Morgen oft nicht mehr startfähig. Die Besatzungen mussten Feuer unter den Motoren entfachen, um das Öl aufzuwärmen. Ein gefährliches und zeitraubendes Verfahren.

 Die Versorgungssituation wurde verzweifelt. Leutnand Wilhelm Lubeck erinnerte sich: “Wir hatten keinen Treibstoff mehr für die Fahrzeuge. Wir hatten keine Ersatzteile. Viele Kameraden hatten keine Winterstiefel und wickelten sich Zeitungspapier um die Füße. Wir verbrannten alles, was brennbar war, um nicht zu erfrieren.

 Die modernste Armee der Welt war auf den Zustand einer Armee des 19. Jahrhunderts zurückgefallen. Der Winter verschärfte jedes einzelne Problem. Die wenigen noch funktionierenden Lastwagen rutschten auf vereisten Straßen und stürzten ab. Eisenbahnweichen froren ein und konnten nicht mehr gestellt werden. Lokomotiven erlitten Frostschäden.

 Die gesamte Infrastruktur brach zusammen. Genau in diesem Moment der größten Schwäche schlug die rote Armee zu. Am 5. Dezember 1941 startete die sowjetische Winteroffensive vor Moskau. Frische für den Winter ausgerüstete sibirische Divisionen warfen sich gegen die erschöpften eingefrorenen deutschen Truppen. Die Wehrmacht hatte keine Reserven mehr.

 Die Panzer standen bewegungslos da, ohne Treibstoff, mit defekten Motoren. Die Lastwagen konnten weder Nachschub bringen, noch Verwundete abtransportieren. Die Luftwaffe konnte kaum noch einsatzfähige Flugzeuge aufbieten. Das Ergebnis war die erste große Niederlage der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

 Die deutschen Truppen wurden zurückgeworfen, erlitten enorme Verluste und mußten hunderte von Panzern und tausende von Fahrzeugen zurücklassen. Nicht zerstört im Kampf, sondern einfach liegen gelassen, weil es keinen Treibstoff gab, um sie zu bewegen und keine Ersatzteile, um sie zu reparieren. Die sowjetischen Truppen waren besser vorbereitet.

 Sie hatten Filzstiefel statt Lederstiefel, Pelzmützen mit Ohrenklappen, gestepte Winterformen. Ihre Waffen waren für arktische Temperaturen konstruiert. Ihre T34 Panzer liefen mit Dieselmotoren, die bei Kälte zuverlässiger waren als die deutschen Benzinmotoren. Sie hatten breitere Ketten, die im Schnee besseren Halt fanden.

 Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Im Rückblick lassen sich mehrere fundamentale Fehler identifizieren. Erstens, die strategische Fehleinschätzung. Die deutsche Führung hatte einen kurzen Krieg geplant, aber einen langen Krieg bekommen. Die Versorgungsplanung basierte auf falschen Annahmen über die Dauer des Feldzugs und den Widerstand der roten Armee.

 Zweitens, die Unterschätzung der Entfernungen und der Infrastruktur. Russland war nicht Frankreich. Die Distanzen waren gewaltig, die Straßen primitiv, die Eisenbahnen anders gebaut. Was in Westeuropa funktioniert hatte, versagte in den Weiten Osteuropas. Drittens, die mangelnde Standardisierung. Die Vielzahl verschiedener Fahrzeugtypen machte die Ersatzteilversorgung unmöglich komplex.

 Eine Armee, die auf Mobilität basierte, hatte sich selbst durch mangelnde Standardisierung gelähmt. Viertens, die Vernachlässigung der Logistik. In der deutschen Militärdoktrin galt die Logistik als nachrangig. Die operative Brillanz sollte alle Probleme lösen. Doch Brillanz half nichts, wenn die Panzer ohne Treibstoff dastanden.

 Fünftens, die Winterplanung. Obwohl jeder wußte, daß der russische Winter hart sein würde, wurden keine ausreichenden Vorbereitungen getroffen. Es gab keine Winterkleidung, kein Frostschutzmittel, keine kaltetauglichen Waffen. Die Versorgungskrise des Winters 1941 hatte weitreichende Folgen für den gesamten weiteren Kriegsverlauf.

 Die Wehrmacht verlortausende Soldaten, sondern auch einen Großteil ihrer modernen Ausrüstung. Tausende Panzer, zehntausende Lastwagen, unzählige Artilleriegeschütze blieben in den russischen Weiten zurück. Diese Verluste konnten nie vollständig ersetzt werden. Ab 1942 kämpfte die Wehrmacht zunehmend mit Materialknappheit.

Der Mythos der unbesiegbaren deutschen Armee war zerbrochen. Die Initiative ging auf die Sowjetunion über. Die Lehren dieser Katastrophe sind auch heute noch relevant. Sie zeigen, wie wichtig eine realistische Planung ist, wie entscheidend Logistik für militärischen Erfolg sein kann und wie fatal es ist, die Herausforderungen eines Feldzugs zu unterschätzen.

 Der Winter, 1941 markierte den Wendepunkt des Krieges im Osten. Die Wehrmacht würde sich zwar erholen und 1942 noch einmal große Offensiven starten. Doch das Scheitern vor Moskau verursacht nicht zuletzt durch den Mangel an Treibstoff und Ersatzteilen war der Anfang vom Ende des Deutschen Angriffskrieges gegen die Sowjetunion.