Die unbeugsame Bindung: Warum Mary Austin die einzige Frau war, der Rock-Legende Freddie Mercury bis zum Tod vertraute
Die Geschichte von Freddie Mercury, dem extravaganten Frontmann von Queen, ist eine Saga von unbändigem Ruhm, bahnbrechender Musik und einem Leben, das so spektakulär war wie seine Bühnenauftritte. Doch hinter dem öffentlichen Spektakel, dem Reichtum und der endlosen Kette von Liebhabern existierte eine private Konstante, eine emotionale Achse, die allen Konventionen trotzte: seine Beziehung zu Mary Austin. Mercury selbst nannte sie seine „Seelenverwandte“ und seine „Ehefrau nach Gewohnheitsrecht“ – eine Frau, deren Loyalität so tief war, dass er ihr im Angesicht des Todes sein größtes Geheimnis anvertraute und ihr das Herzstück seines Erbes vermachte. Es ist eine Geschichte, die über die einfachen Definitionen von Liebe hinausgeht und die Frage aufwirft, ob eine Bindung, die romantische Labels hinter sich lässt, nicht die dauerhafteste von allen sein kann.

Die bescheidenen Anfänge: Ein Anker im Chaos (1969–1973)
Als Freddie Mercury, damals noch Farrokh Bulsara, Mary Austin im Jahr 1969 traf, war er 23 Jahre alt, ein unruhiger, ehrgeiziger junger Mann, der seinen Platz in der Welt suchte. Die Begegnung fand fernab von jeglichem Glamour statt, in den lebhaften Gassen des Kensington Market. Freddie verkaufte Kleidung an einem winzigen Stand, den er mit seinem zukünftigen Bandkollegen Roger Taylor betrieb. Mary, gerade einmal 19, arbeitete in der angesagten Biba Boutique in der Nähe.
Marys Hintergrund war von stiller Widerstandskraft geprägt: Sie wuchs in einer Arbeiterfamilie in West London auf, deren Eltern gehörlos waren. Diese frühe Verantwortung, die hörende Welt für ihre Eltern zu navigieren, formte sie zu einer bemerkenswert bodenständigen, treuen und verlässlichen Person.
Sofort von Freddies unnachgiebiger Ausstrahlung fasziniert, beschrieb Mary ihn später als „anders als jeder Mensch, den ich je getroffen hatte“. Er war selbstbewusst, extravagant und unapologetisch – Eigenschaften, die im krassen Gegensatz zu ihrer eigenen bescheidenen Art standen. Sie wuchsen gemeinsam, nicht nur als Paar, sondern als Gefährten, die sich gegenseitig Halt gaben.
Schon bald zogen sie zusammen in ein winziges Einzimmer-Studio, das sie sich für lediglich 10 Pfund pro Woche mieteten. Ihr Leben war von Entbehrungen geprägt. Während Freddie seine Musikträume mit der neu gegründeten Band Queen verfolgte und stundenlang probte, war Mary die Hauptverdienerin. Mit ihrem Gehalt von Biba bezahlte sie Miete, Rechnungen und Lebensmittel und gab Freddie die Stabilität, die er dringend brauchte, um seine Kunst zu entwickeln. Wie Peter Freestone, Freddies langjähriger persönlicher Assistent, später bestätigte: „Sie kümmerte sich in den ersten Jahren um ihn, als er keinen Penny verdiente“. Mary war Freddies unerschütterlicher Anker, bevor die Welt überhaupt wusste, wer Freddie Mercury war.
Love of My Life: Die emotionale Fundierung (1973–1976)
Als Queen 1973 ihr selbst betiteltes Debütalbum veröffentlichte, begann Freddies Leben, sich zu verändern. Doch hinter den Kulissen blieb Mary das emotionale Fundament. Am Weihnachtstag desselben Jahres überraschte Freddie sie mit einem Antrag. Für Mary war der Moment verblüffend; für Freddie war es eine öffentliche Erklärung, dass Mary die wichtigste Person in seinem Leben war.
Inmitten des steigenden Ruhms – insbesondere nach dem weltweiten Erfolg von A Night at the Opera und dem phänomenalen „Bohemian Rhapsody“ – schien Freddie zwei Leben zu führen: das des extravaganten Rock-Superstars und das des privaten Mannes, der Trost bei Mary suchte. Es ist weithin akzeptiert, dass die Ballade „Love of My Life“ aus dem Jahr 1975, einer der gefühlvollsten und dauerhaftesten Hits von Queen, direkt von Mary inspiriert wurde – ein musikalischer Liebesbrief an die Frau, die ihn in der Realität verankert hielt.
Doch der Glamour des Ruhms deckte die Risse nicht mehr lange zu. Freddies Nächte wurden länger, und Marys anfängliche Vermutung, er treffe sich mit einer anderen Frau, wich einer komplizierteren Wahrheit. Freddie rang zunehmend mit seiner Identität und seiner Anziehung zu Männern.

Die schicksalhafte Offenbarung: Ein Bund jenseits der Romantik
Ihre Beziehung erreichte 1976 einen dramatischen Wendepunkt. Eines Abends setzte Freddie Mary hin und offenbarte, er halte sich für bisexuell. Marys Antwort war leise, aber scharfsichtig und veränderte den Rest ihres gemeinsamen Lebens: „Nein, Freddy, ich glaube nicht, dass du bisexuell bist. Ich glaube, du bist schwul“.
Diese Offenbarung beendete ihre romantische Verlobung. Die Liebe, die ihre frühen Zwanziger definiert hatte, konnte unter dieser Last nicht fortbestehen. Doch das Bemerkenswerte geschah im Herzen dieses Bruchs: Sie gingen nicht auseinander. Stattdessen verwandelte sich ihre Bindung. Mary entschied sich, in seinem Leben zu bleiben, und Freddie klammerte sich an ihre Präsenz. Was als jugendliche Romanze begann, wurde zu etwas Seltenerem und Tieferem: einer unerschütterlichen, platonischen Seelenverwandtschaft, die jede Phase von Freddies weltbewegender Karriere überdauern sollte.
Mary blieb nicht nur seine engste Vertraute, sondern wurde zu einer Schlüsselfigur in seinem Berufsleben. Sie arbeitete für seine Managementfirma und war oft hinter den Kulissen bei Queens globalen Tourneen präsent. Egal wie wild oder extravagant Freddies öffentliches Leben wurde, Mary war die Person, zu der er sich zurückzog, wenn die Lichter ausgingen. Sie war die einzige, die den Mann hinter der Legende wirklich kannte.
„Die einzige Freundin, die ich habe, ist Mary“
Selbst als Freddie in den 1980er Jahren seine Sexualität offen erkundete und eine ernste Beziehung mit Jim Hutton begann, behielt Mary ihre unantastbare Rolle als Eckpfeiler seines Privatlebens. Die Tiefe dieser Verbindung übte immensen Druck auf seine romantischen Beziehungen aus – eine Tatsache, die Freddie mit brutaler Ehrlichkeit zugab.
In einer seiner offensten Aussagen fasste Freddie die Dynamik zusammen, die seine gesamte Existenz definierte: „Alle meine Liebhaber fragten mich, warum sie Mary nicht ersetzen könnten, aber das ist einfach unmöglich. Die einzige Freundin, die ich habe, ist Mary und ich will niemand anderen“. Er bezeichnete sie weiterhin als seine „Ehefrau nach Gewohnheitsrecht“. Obwohl ihre Beziehung nicht mehr physisch war, schwächte sich ihre emotionale Bindung nie ab.
Im Jahr 1980 kaufte Freddie Garden Lodge, seine weitläufige Villa in Kensington. Dieses 28-Zimmer-Anwesen wurde zu seinem ultimativen Rückzugsort, wobei Mary ein fester Bestandteil seines engsten Kreises blieb. Freunde des Paares beschrieben ihre Loyalität zueinander als so stark, dass man sein Leben aufs Spiel setzte, wenn man versuchte, sich zwischen sie zu stellen. In Garden Lodge schufen sie eine Welt, in der sie trotz getrennter Liebesleben fast wie eine Familie funktionierten. Mary gab ihm die Stabilität, die er inmitten des globalen Ruhms, der Shows wie Live Aid 1985 krönte, so dringend brauchte.

Krankheit, Geheimnisse und die ultimative Treue (1987–1991)
Ende der 1980er Jahre nahm Freddies Leben eine verheerende Wendung. Als bei ihm 1987 AIDS diagnostiziert wurde, eine Realität, die er streng vor der Öffentlichkeit verborgen hielt, war Mary Austin die erste Person, der er davon erzählte. Allein diese Entscheidung – nicht seine Bandkollegen, nicht sein Partner Jim Hutton – sprach Bände über die unantastbare Natur ihres Vertrauens.
Mary unterstützte Freddies Entscheidung, seine Krankheit geheim zu halten, bedingungslos. Sie schützte seine Privatsphäre, wehrte Spekulationen ab und ermöglichte es ihm, seine letzten Jahre mit Würde zu leben. Als sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte und er unter schmerzhaften Anfällen litt, blieb Mary unerschütterlich an seiner Seite. Ihre Bindung wurde in dieser Qual noch stärker, insbesondere als Mary wieder dauerhaft in Garden Lodge einzog, umgeben von Freddies engstem Kreis.
Als sich das Ende näherte, traf Freddie Vorkehrungen, die Marys zentrale Rolle in seinem Leben ein letztes Mal zementierten. In seinem Testament hinterließ er Mary die Hälfte seines Vermögens, einschließlich der Garden Lodge und ihres gesamten Inhalts. Vor allem übertrug er ihr die Verantwortung für seine Asche mit der strikten Anweisung, sie an einem geheimen Ort beizusetzen, der niemals öffentlich bekannt werden durfte. Dies war der ultimative Vertrauensbeweis, der nur der Person zuteilwurde, die er mehr als jeden anderen kannte und der er am meisten vertraute.
Am 24. November 1991 starb Freddie Mercury im Alter von 45 Jahren. Mary war in diesem letzten Moment dabei. In den Tagen danach beschrieb sie ihre Trauer als unerträglich. „Als er starb, hatte ich das Gefühl, wir hätten eine Ehe geführt. Wir hatten unsere Gelübde gelebt – in guten wie in schlechten Zeiten, in Reichtum und in Armut, in Krankheit und in Gesundheit“. Für Mary war Freddie nicht nur eine vergangene Liebe; er war ihre Familie, und sein Verlust hinterließ eine Leere, die niemals gefüllt werden konnte.
Das unantastbare Vermächtnis und der Akt des Loslassens
In den Jahrzehnten nach Freddies Tod beschrieb Mary Austin ihre Welt als zerbrochen. Sie erbte Garden Lodge, die 28-Zimmer-Villa, und hielt das Haus über dreißig Jahre lang genauso, wie er es hinterlassen hatte. Die Villa wurde zu einem Schrein, einem in der Zeit eingefrorenen Ort, umgeben von seinen Besitztümern und Erinnerungen. Trotz eigener Versuche, ein neues Familienleben aufzubauen, gestand Mary, dass es beinahe unmöglich gewesen sei, Freddie loszulassen.
Sie hielt sich bewusst im Hintergrund, mied die Aufmerksamkeit und sprach nur selten öffentlich. Wenn sie es tat, verrieten ihre Worte die Tiefe ihrer anhaltenden Trauer. Gegenüber OK! Magazine gestand sie, dass sie Freddies Präsenz in Garden Lodge noch immer spüre und sich niemals vollständig von ihm habe lösen können: „Ich habe jemanden verloren, von dem ich dachte, dass er meine ewige Liebe ist“.
In den 2020er Jahren begann Mary schließlich, das Leben loszulassen, an das sie lange festgehalten hatte. Im Jahr 2023 kündigte sie eine Auktion von über 1.500 persönlichen Gegenständen Freddies an, darunter handgeschriebene Songtexte, sein Flügel und kleine Kostbarkeiten. Sie erklärte ihre Entscheidung der BBC schlicht als den Beginn eines neuen Kapitels, als einen Weg, „den Menschen, den ich kannte, mit Millionen zu teilen, die nur den Künstler sahen“.
Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Tod fasziniert die Geschichte von Freddie Mercury und Mary Austin die Welt immer noch. Es war keine typische Liebesgeschichte, aber gerade ihre Unkonventionalität machte sie dauerhaft. Ihre Verbindung erinnert uns daran, dass Liebe nicht immer in die sauberen Definitionen der Gesellschaft passt. Manchmal existiert sie in ihrer eigenen, stärkeren Form: stärker als Romantik, dauerhafter als Leidenschaft und beständig über den Tod hinaus. In Mary Austin fand Freddie Mercury nicht nur eine Geliebte, sondern seine Familie, seinen Anker und die einzige Person, die im Angesicht des größten Ruhms und der größten Tragödie an seiner Seite blieb. Ein Bund, der, wie Freddie einst versprach, über seinen allerletzten Atemzug hinaus Bestand hatte.
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