Wenche Myhre heiratet mit 78 Jahren ihren Anders nach 25 Jahren – Ein Versprechen, stärker als das Alter
In einer Welt, in der die Schlagzeilen oft von flüchtigen Romanzen und dem schnellen Verfall von Glamour bestimmt werden, verkünden Ikonen der Bühne manchmal Nachrichten, die wie ein sanfter, aber durchdringender Refrain in die Tiefe gehen. Kürzlich geschah dies in Oslo, als die norwegische Schlagersängerin Wenche Myhre, eine Frau, deren Melodien Generationen in Skandinavien und Deutschland begleitet haben, eine Entscheidung mitteilte, die ihre Fans in Staunen versetzte: Im reifen Alter von 78 Jahren hat sie nach einem Vierteljahrhundert harmonischer Partnerschaft beschlossen, den Bund der Ehe mit ihrem schwedischen Lebensgefährten, dem Musiker und Arrangeur Anders Elias, zu schließen.
Diese späte Hochzeit, die in den Medien wie ein warmes Echo aufhallte, ist weit mehr als eine simple Formalität. Sie ist ein strahlender Akt der Affirmation, eine Huldigung an die Ausdauer, die gegenseitige Stütze und die tiefe Reife einer Beziehung, die alle Stürme des Lebens überstanden hat. Die Geschichte von Wenche und Anders wirft ein neues Licht auf die Möglichkeit, dass Liebe nicht nur im Alter blüht, sondern auch eine neue, unerschütterliche Tiefe entwickelt, die durch gemeinsame Prüfungen geschmiedet wurde. Um diese Entscheidung in ihrer vollen emotionalen Tragweite zu verstehen, muss man jedoch die facettenreiche Karriere und das turbulente Privatleben der Künstlerin beleuchten, deren Leben so reich an Höhen und Tiefen ist wie die norwegischen Fjorde ihrer Heimat.

Die Wurzeln einer norwegischen Legende
Wenche Synnøve Myhre erblickte am 15. Februar 1947 in Kjelsås, einem Vorort von Oslo, das Licht der Welt. In ihrem Elternhaus, geprägt von ihrem Vater Kjell, einem leidenschaftlichen Musiker, und ihrer Mutter, die das Heim mit Wärme erfüllte, war Musik ein natürlicher Begleiter. Das Mühre-Haus war ein improvisierter Konzertsaal, in dem Klavierklänge und der Gesang der jungen Wenche die Abende durchdrangen. Schon mit sieben Jahren stand sie erstmals auf einer improvisierten Bühne im Garten und sang Volkslieder, die ihr Vater mit dem Akkordeon untermalte. Diese frühen Momente waren keine bloßen Kinderspiele, sondern der Keim einer Berufung.
Die 1950er Jahre in Norwegen waren eine Ära des Aufbaus, und Wenche wuchs in einer Umgebung auf, in der harte Arbeit und kulturelle Traditionen Hand in Hand gingen. Ihr Vater, der in lokalen Orchestern spielte, erkannte früh das Potenzial seiner Tochter und förderte es mit sanfter Strenge. „Musik war unser Brot und unsere Butter“, erinnerte sie sich später. 1955 trat sie erstmals öffentlich auf, und obwohl es nur ein kleiner Saal in Oslo war, war es der Anfang einer Reise, die sie weit über die Grenzen Norwegens führen sollte. In der Schule in Oslo fand sie in Chören eine zweite Heimat und experimentierte mit verschiedenen Stilen, von traditionellen norwegischen Balladen bis hin zu den einflussreichen Jazzklängen aus Amerika.
Der entscheidende Durchbruch kam 1960. Mit 13 Jahren gewann Wenche den ersten Preis in der Talentshow des renommierten Chat Noir Theaters in Oslo. Ihre reife Interpretation von “La meg være ung” (Lass mich jung sein), einem Lied über jugendliche Sehnsucht, beeindruckte die Jury tief. Dieser Sieg brachte ihr erste Plattenverträge ein und katapultierte sie von einem talentierten Kind zu einer aufstrebenden Künstlerin. In den folgenden Monaten nahm sie ihre Debütplatte auf und positionierte sich geschickt zwischen ihren norwegischen Wurzeln und der globalen Popwelle der 1960er Jahre. Ihre Stimme, die von einem sanften Mezzosopran zu kraftvollen Höhen übergehen konnte, wurde zu ihrem Markenzeichen. Diese frühe Exposition, gepaart mit natürlichem Talent und Disziplin, legte den Grundstein für eine Karriere, die Jahrzehnte überdauern sollte.
Der Weg zum internationalen Star und private Stürme
Der Übergang von der lokalen Bühne zur internationalen Arena vollzog sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. 1964 debütierte Wenche im norwegischen Melodie Grand Prix und landete mit zwei Stücken auf den Plätzen 2 und 3, was ihre Popularität explodieren ließ. Ein Jahr später erweiterte sich ihr Horizont weiter, als sie beim internationalen Schlagerfestival in Rostock siegte und Zweite im renommierten Schlagerfestival von Baden-Baden wurde. Diese Erfolge öffneten ihr die Türen nach Deutschland und Dänemark, wo ihre deutschsprachigen Aufnahmen ein Publikum fanden, das nach leichten, herzerwärmenden Melodien hungerte.
Der Höhepunkt ihrer frühen Karriere kam 1968, als Wenche Norwegen verließ und Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten durfte. Mit “Ein Hoch der Liebe”, einem fröhlichen Stück über die Freuden der Partnerschaft, erreichte sie den sechsten Platz in London. Millionen vor den Fernsehern jubelten, und der Song wurde zu einem Sommerhit, der die Radiosender überschwemmte. Doch hinter der Glitzerfassade lauerten erste Schatten. Die Intensität der Tourneen forderte ihren Tribut; 1969 musste sie wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Melodie Grand Prix aussteigen. Erschöpfung und der Druck, ständig zu performen, zeigten, dass Ruhm ein zweischneidiges Schwert war. “Ich lernte, dass Erfolg nicht nur Lieder sind, sondern Ausdauer”, reflektierte sie später.
Ihr Privatleben war ebenso von Turbulenzen gezeichnet wie ihre Karriere von Triumphen. Wenche Myhre war vor ihrer späten Ehe mit Anders Elias dreimal verheiratet. Die erste Ehe mit dem dänischen Zahnarzt Torben Fries Möller im Jahr 1968 brachte drei Kinder zur Welt. Die Jahre in Kopenhagen waren geprägt von dem schwierigen Balanceakt zwischen Mutterschaft und einer rasenden Karriere. Die Scheidung Ende der 1970er Jahre war schmerzhaft, aber notwendig, und lehrte Wenche, Prioritäten zu setzen: Die Kinder kamen immer zuerst, auch wenn es bedeutete, Termine abzusagen.
Die zweite Ehe mit dem deutschen Filmregisseur Michael Fleer, die 1980 geschlossen wurde, war ein Wirbelsturm aus Leidenschaft und Tragödie. Michael teilte ihre kreative Seele, und gemeinsam traten sie 1983 sogar im Duett “beide gegen den Wind” beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision an. Doch Michaels Depressionen warfen lange Schatten. Trotz Wenches unermüdlicher Stütze – sie lud ihn nach Norwegen ein, in der Hoffnung, die fjordische Luft könne heilen – erlag er 1991 seiner Krankheit. Dieser Verlust zerriss sie innerlich, und die oft sensationslüsternen Medien vergrößerten ihren Schmerz. Doch diese Phase testete ihre Stärke, und sie lernte, Verletzlichkeit als Stärke zu sehen und nur wahre Tiefe über Glanz zu schätzen. Die dritte Ehe mit dem norwegischen Investor Arthur Buchardt in den 1990er Jahren versprach einen Neuanfang und brachte Stabilität in ihr Leben in Nøssøya. Doch auch hier scheiterte es an unterschiedlichen Welten – ihre Bühnenleidenschaft prallte auf seine geschäftliche Routine. Die Trennung 1999 war einvernehmlich, doch sie resümierte: „Drei Ehen lehren dich, dass Liebe Arbeit ist.“

Die „Ewige Harmonie“ mit Anders Elias
Das Jahr 2000 markierte nicht nur ein neues Millennium, sondern für Wenche auch den Beginn einer unerwarteten und tiefen Symfonie. Ihre Pfade kreuzten sich mit denen von Anders Elias, geboren 1952 in Stockholm. Anders war bereits ein etablierter Name in der schwedischen Musikszene: ausgebildet am königlichen Musikkonservatorium, Tastierer bei Björn Skifs, Tournee mit ABBA in den 70er Jahren und Visionär im Arrangieren von Musicals. Er war der Dirigent der Musikszene, der sich privat nach einer Partnerin sehnte, die seine Welt verstand.
Ihre berufliche Begegnung bei gemeinsamen Projekten in den 90er Jahren entzündete 2000 bei einer Benefizgala in Stockholm den Funken. Anders lud sie zu einem privaten Dinner ein, wo sie stundenlang über Notenblätter und Lebenswege plauderten. „Sie hat diese Wärme, die eine Halle füllt“, sagte er später, und Wenche ergänzte: „Er sieht nicht nur die Noten, sondern die Seele dahinter.“ Die Chemie war unmittelbar. Innerhalb weniger Monate zogen sie gemeinsam nach Nøssøya, wo Anders sein Leben in Norwegen verankerte.
Ihre Verbindung war von gegenseitiger Ergänzung geprägt. Anders, der sieben Jahre jüngere, mit seiner analytischen Herangehensweise, half Wenche, ihre Alben zu verfeinern und arrangierte Stücke für ihre TV-Specials und Tourneen. Musikalisch verschmolzen ihre Welten zu etwas Einzigartigem, wie bei ihren gemeinsamen Tourneen mit Gitte Hænning und Siw Malmkvist in der Show Gitte, Wenche, Siw. Auf der Bühne war ihre Chemie spürbar: Während Wenche sang, dirigierte Anders mit einem Nicken, das nur sie verstand. „Er kennt jede Nuance meiner Stimme, als wäre sie seine eigene“, erklärte sie nach einer Vorstellung in Hamburg.
Die 25 Jahre mit Anders entfalteten sich wie eine langsame, tiefe Melodie, die von leisen Intimitäten und großen Gesten lebte. Das Haus am Fjord in Nøssøya wurde zu ihrem Refugium. Hier kochten sie schwedisch-norwegische Fusionen, diskutierten über neue Kompositionen und spazierten stundenlang am Ufer. Ihre Liebe war kein Feuerwerk, sondern ein beständiges Glimmen, genährt durch tägliche Gesten wie Anders’ handgeschriebene Noten mit Liebesgedichten oder Wenches spontane Serenaden. „Jeden Morgen weckt er mich mit Kaffee und einem Lächeln, das heller als die Sonne ist“, teilte Wenche in einem intimen Moment mit.
Die Feuertaufe und die späte Entscheidung
Doch die Reise war nicht frei von Stürmen. 2010 schlug das Schicksal zu: Wenche erhielt die Diagnose Brustkrebs. Ein Schlag, der die Welt erschütterte. Während der Chemotherapie war Anders ihr unerschütterlicher Anker. Er wich nicht von ihrer Seite, fuhr sie zu Terminen, hielt ihre Hand und spielte sanfte Klavierstücke, um die Nächte erträglicher zu machen. „Ohne ihn hätte ich aufgegeben“, gestand sie, die Stimme brüchig vor Emotion. Er opferte eigene Projekte, um bei ihr zu sein. Diese Krise vertiefte ihre Bindung; sie lernten, Verletzlichkeit als Stärke zu sehen. Nach Wenches Genesung 2011 kehrte sie stärker zurück. Anders’ eigene Gesundheitskämpfe, darunter eine Herzoperation im Jahr 2024, spiegelten dies wider. Wenche wachte über ihn, kochte nährende Mahlzeiten. „Wir haben uns gegenseitig gerettet“, sagten sie unisono.
Diese überstandenen Prüfungen, die Erkenntnis, wie kostbar die gemeinsame Zeit ist, ließen im Herbst 2025 – als die Blätter in Nøssøya golden fielen – die Entscheidung reifen, die 25 Jahre reifer Liebe krönte. Nach drei Ehen für sie und keinem formellen Band für ihn war Skepsis nahe liegend. „Wir haben keine Zeit für Zeremonien“, hatte Wenche oft lachend gesagt. Doch die Reflexion über das Alter, die Enkel und die gemeinsam überstandenen Prüfungen veränderte die Perspektive. „Es geht nicht um den Ring, sondern um die Versprechen, die wir erneuern“, erklärte Anders, dessen Augen feucht wurden. Die Krebsdiagnose und seine Herzoperation machten klar, dass die Zeit zum Handeln gekommen war. Familie spielte eine Rolle; die Kinder drängten sanft, es „offiziell für die Kleinen“ zu machen.
Analytisch betrachtet, war es ein Akt der Affirmation. In einer Welt flüchtiger Beziehungen symbolisierte dieses Jawort im Alter von 78 und 72 Jahren Beständigkeit und den Triumph der Gefährtschaft über die Zeit.
Die intimen Gelübde und das Echo der Liebe
Die Vorbereitungen für die Hochzeit waren intim und fernab jeder Promi-Extravaganz. Sie wählten eine kleine Kapelle in Ås, umgeben von Fichten, für den 15. Oktober, Wenches Geburtstag. Anders, der Perfektionist, orchestrierte die Details: Ein Streichquartett spielte ihre Hits, Blumen aus schwedischen Gärten und norwegischem Heidekraut schmückten den Raum. Wenche trug ein schlichtes, cremefarbenes Kleid. Wochenlang probte sie ihre Gelübde. „Ich verspreche, deine Melodie zu sein, in Freud und Leid“, las sie vor dem Spiegel, die Stimme zitternd vor Rührung. Die Gästeliste umfasste nur 50 Seelen: Kinder, Enkel, alte Kollegen.
Der Tag brach an mit Nebel über dem Fjord, der sich zu Sonnenschein auflöste. Die Kapelle duftete nach Lilien. Wenche betrat den Gang zum Klang von “Ein Hoch der Liebe”, ihr Arm in Anders’, der in einem maßgeschneiderten Anzug strahlte. Der Pfarrer, ein alter Freund, sprach von Liebe als Symfonie. Ihre Gelübde flossen wie ein Fluss. Wenche dankte für seine Stütze in der Krankheit, Anders für ihre unerschütterliche Freude. Ringe, schlicht aus Platin, mit eingravierten Noten, wurden getauscht. Der Kuss, zart und lang, wurde von Applaus unterbrochen. Anders komponierte ein neues Stück für diesen Anlass: Ewige Harmonie, das sie gemeinsam sangen – ein privater Hit, der Tränen löste.
Das Festmahl im Garten bot skandinavische Spezialitäten. Anekdoten aus 25 Jahren – von spontanen Roadtrips bis Krisennächten – machten die Luft schwer vor Lachen und Emotionen. „Das ist unser Song“, flüsterte Wenche Anders zu, während Sterne aufgingen.
Diese Heirat, spät und bewusst, ist kein Ende, sondern ein neues Kapitel. Sie inspiriert Diskussionen über Liebe im Alter, über die Notwendigkeit von Formalität, wenn Seelen schon so tief verbunden sind. In einer Ära digitaler Flüchtigkeit steht Wenches und Anders’ Geschichte als Mahnmal für Tiefe, Resilienz und die Kunst der Gefährtschaft.
In Norwegen und Deutschland, wo Wenches Lieder Jahrzehnte überspannt haben, wird sie als Symbol gefeiert – für die Möglichkeit, dass Liebe blüht, wenn andere welken. Ihre Geschichte berührt Paare in ähnlichem Alter und Enkel, die den Mut ihrer Oma loben. „Es ändert nichts und alles“, sagte Wenche in einer Sendung lachend über den neuen Titel Frau Elias. Anders ergänzte: „Es ist wie eine neue Platte. Vertraut, doch frisch gemastert.“ Ihre Musik profitiert; ein kommendes Album mit Duetten klettert in den Charts, Konzerte für 2026 sind ausverkauft. Die Botschaft ist klar: „Solange die Musik spielt, tanzen wir“, schwören sie. Diese Erzählung lädt zur Reflexion ein und beweist, dass wahre Bindung in der täglichen Fürsorge wurzelt – eine ewige Harmonie, die weit über Nøssøya hinaus nachhallt.
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